An was denkst du, wenn du an Sterne denkst? Nacht, Helligkeit, Magie und vielleicht sogar Liebe? Wenn ja, dann lies unbedingt Das erste Buch der Sterne von Rose Snow! Warum das Buch genau das Richtige für dich ist, liest du im Folgenden:
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Inhalt
Die Sterne haben Stella schon immer fasziniert, doch erst als sie und ihre Zwillingsbruder an die Westside University kommen, versteht sie auch, warum. Schnell wird sie in die Machenschaften anderer Mächte hineingezogen und muss sich durch Himmel voller Geheimnisse schlagen. Dabei muss sie auch noch mit dem heißen Cedric fertig werden, der sie mit einem einzigen Blick aus dem Konzept bringt – und damit Stellas Zukunft verändert.
Charaktere
Stella Blair
Die Protagonistin von Das erste Buch der Sterne ist nicht nur hartnäckig, wenn sie etwas wissen möchte, sondern auch sehr neugierig. Da sind viele Probleme natürlich vorprogrammiert, die wir im Laufe des Buches zu spüren bekommen. Für all diejenigen, die in Astronomie vernarrt sind, dann wird Stella bestimmt eure neue beste Freundin! Sie fachsimpelt nämlich gerne über Sterne und ihre Bedeutung. Wie so viele ist Stella zudem sich gegenüber unsicher, unterstützt andere aber, indem sie deren Selbstbewusstsein stärkt. Insgesamt eine angenehme Zeitgenossin, die für jedes Abenteuer zu haben ist!
Cedric Black
Jap, mich hat der Nachname des Protagonisten von Das erste Buch der Sterne auch an Blake aus Ein Augenblick für immer (eine andere Reihe von Rose Snow) erinnert. Und Cedric ist mit Sicherheit mindestens genauso selbstsicher und arrogant wie Blake, wenn nicht sogar noch mehr. Während des Buches werden diese beiden Wörter zu Synonymen für Cedric. Sein Verhalten, besonders Stella gegenüber, ist extrem widersprüchlich und verwirrend. Das macht ihn zeitweise echt unfreundlich und fast schon nervig. Trotzdem ein interessanter Protagonist für Das erste Buch der Sterne.
Castor („Cas“) Blair
Stellas Zwillingsbruder ist der Play- und Sunnyboy der Geschichte und hat gewisse Ähnlichkeiten mit Luke aus Der Letzte Erste Kuss. Er ist sehr entspannt und locker, hat jedoch auch einen Beschützerinstinkt seiner Schwester gegenüber. Manchmal stellt er jedoch seine eignen Ideale vor die Beziehung zu Stella.
Ethan McGregory
Insgeheim habe ich ja gehofft, dass Ethan aufgrund seines Namens schottische Wurzeln hat. Spoiler Alert: Hat er nicht. Dafür ist er aber sehr geheimnisvoll. Was mir sehr gut an ihm gefallen hat, ist, dass er an Stella glaubt und ihr trotz seinen eingeschränkten Möglichkeiten so gut wie möglich unterstützt.
Collin Madison
Für alle, die 7 – Die Bücher der Spiele von Rose Snow schon gelesen haben, werden Collin schon kennen. Für alle anderen: 1. LEST DIESE REIHE AUCH (aber erst nach den 11 Gezeichneten!), 2. Collin ist Gedankenleser (oder Mentaler), ganz ganz leicht eingebildet und ein sehr amüsanter Charakter. Seine Art zu flirten ist wirklich sehr lustig, genauso wie seine wortgewandte Art.
Chloe
Stellas neue Freundin ist eine Erd-Elementarin und unterstützt Stella sehr gut. Zwar wird sie von allen als bildhübsch beschrieben, geht selbst aber nie darauf ein. Dafür bekommt sie auf jeden Fall einen Pluspunkt!
Rektor Conley
Der Rektor der Westside kennt sie Eltern von Stella und Cas von früher und hat deshalb ein Problem mit der Erziehung der beiden Sternenzeichner. Er ist ziemlich geheimnisvoll und merkwürdig. Es lohnt sich also, die ganze Reihe zu lesen, um herauszufinden, was dieser Mann verbirgt.
Handlung
Nach einem etwas schleppenden Anfang kommt die Einführung Cedrics sehr unerwartet. Ich sage nur: Wasser, See und ganz viel Chaos.
Die Chemie zwischen Stella und Ethan mit ihren eignen Insidern ist leicht und spielerisch. Das ist in der angespannten Atmosphäre der Westside irgendwie beruhigend.
Geheimnisse werden in Das erste Buch der Sterne groß geschrieben. Jede vermeintliche Antwort wirft drei weitere Fragen auf, sodass man gemeinsam mit Stella vor hunderten unbeantworteten Fragen steht. Und falls ihr denkt, ihr könnt eine Frage beantworten, überdenkt das nochmal!
Alle, die schon andere Rose-Snow-Bücher gelesen haben, werden viele Insider und Parallelen zu anderen Reihen finden. Collin auf 7 ist offensichtlich, doch beim Namen Alexis müsst ihr vielleicht nochmal überlegen 😉
Allerdings verläuft die Handlung eher schleppend und es passiert wenig. Die Geschichte catcht erst am Ende und nicht wie nötig schon am Anfang. Der Funke für eine richtig gute Geschichte hat also gefehlt.
Schreibstil
Was soll ich sagen? Wir reden über ein Rose-Snow-Buch, da kann der Schreibstil nur gut sein! Lustig und leicht beschreiben ihn wahrscheinlich am besten, sodass man schnell durchs Buch kommt. Die Gedankengänge von Stella (wir haben nur ihre Sichtweise) sind gut nachvollziehbar und die Dialoge ausgewogen.
Das Worldbuilding mit der Westside University und dem Magiesystem ist ausgefeilt. Es ist nämlich nicht wie so oft so, dass Magie einfach existiert und man sie einfach nutzen kann. Die Universitäten sind dafür zuständig, dass sie Magie gleichmäßig und sicher fließt. Wenn ihr da Näheres wissen wollt, ihr wisst, wo ihr das Buch kaufen könnt 😉
Fazit
Positives | Negatives |
Worldbuilding | schleppender Anfang |
fantastischer Schreibstil | wenig Handlung |
Parallelen zu anderen Rose-Snow-Reihen | |
unendlich viele Geheimnisse & Intrigen | |
Stella, Collin |
Empfehlung
Liebe ACOTAR-Fans, hier gibt es ein Buch (bzw. eine Reihe), das euch gut gefallen könnte! Das erste Buch der Sterne liefert euch Sterne und Intrigen, was doch schon sehr ACOTAR erinnert.
Ihr sucht noch mehr Bücher passend zu ACOTAR? Dann schaut in diesem Post doch mal vorbei: Wenn du dieses Buch mochtest, dann lies dieses! #1 – ACOTAR
Und wenn ihr auf der Suche nach einer relativ kurzen Buchreihe von deutschen Autorinnen seid, ist Das erste Buch der Sterne genau richtig für euch!
Kauft ihr selbst oft Selfpublishing-Bücher wie Das erste Buch der Sterne oder lest ihr lieber Bücher, die ihr direkt in der Buchhandlung kaufen könnt? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
Viel Spaß beim Schmökern
Pearl Diver of Books