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Buchreview Fantasy

Das dritte Buch der Sterne (Die 11 Gezeichneten #3) – Rose Snow

Teil 3 der Trilogie rund um die 11 Gezeichneten – Dieses Mal steht nicht nur das Leben ihres Bruders, sondern das Leben jedes einzelnen Menschen der Erde auf dem Spiel! Wird Stella es in Das dritte Buch der Sterne schaffen, die Welt zu retten? Das und ob das Buch lesenswert ist, lest ihr im Folgenden:

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  • Titel: Das dritte Buch der Sterne
  • Reihe: Die 11 Gezeichneten #3 (zusammenhängende Geschichte)
  • Autorinnen: Rose Snow
  • Genre: Urban Fantasy, Romantasy, Young Adult
  • Bewertung: 4,5 von 5 Perlen
  • Preis: 11,99€ (Taschenbuch)
  • Verlag: – (Selfpublishing)
  • Seitenanzahl: 347
  • ISBN: 978-1521850787
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  • Das Buch findest du auf Goodreads hier!

Inhalt

Nach Stellas und Cedrics halsbrecherischer Aktion müssen sie sich dafür verantworten und reisen so zur Eastside University. Da Ethan wieder zurück ist, ist Stella nun zwischen ihm und Cedric hin- und hergerissen. Doch ihre Gefühle sollte sie lieber zur Seite schieben, denn schon bald überschlagen sie die Ereignisse und Stella gerät in tödliche Gefahr.

Charaktere

Stella Blair

In Das dritte Buch der Sterne wird nochmal deutlich klar, dass Stella für die Dinge kämpft, die ihr wichtig sind. Besonders finde ich dabei schön, dass man zumindest teilweise auch auf die Liebe beziehen kann. Wie in Band 2 kann fast nichts mehr Stella aus der Ruhe bringen – solange es nicht mit Liebe zu tun hat. Irgendwie hatte ich jedoch das Gefühl, dass in Das dritte Buch der Sterne der Fokus nicht so sehr wie in der Vorgängerbänden auf Stella liegt, sondern mehr auf der Handlung und anderen Charakteren (z.B. ihrem Zwillingsbruder Cas). Allgemein trotzdem eine starke und leidenschaftliche Protagonistin.

Cedric Black

Tatsächlich verändert sich Cedric in Das dritte Buch der Sterne mehr als Stella: Er lässt immer wieder seine weiche Seite durchblicken, wächst ENDLICH an seiner Vergangenheit und hält diese nicht mehr krampfhaft fest. Der Plottwist mit ihm und Melissa erklärt dabei einiges, aber am Ende trifft er trotzdem eine Entscheidung, die für ihn und Stella zentral ist. Ich finde es sehr schön, dass Cedric endlich erkennt, dass man manchmal auch aus dem, was man kennt, ausbrechen muss, um wirklich glücklich zu sein. Ein Protagonist, der durch sich und seine Vergangenheit wächst und sich stark verändert.

Collin Madison

In Das dritte Buch der Sterne fällt besonders auf, dass Collins Humor sich mehr und mehr dorthin bewegt, dass er die Gedanken anderer “spoilert”. Das heißt, dass er seine Magie als Mentaler benutzt, um die Gedanken anderer zu lesen und diese dann den anderen erzählt. Das führt vor allem bei den Gedanken von Stella zu sehr lustigen Situationen. Seine eloquente Ausdrucksweise hat er ebenfalls nicht vergessen.

Ethan McGregory

Wenn man ihn in Band 1 noch gerne selbst als Bookboyfriend gehabt hätte, würde man jetzt lieber jeden anderen Charakter nehmen (gut, nicht jeden, aber eine ganze Reihe anderer). Ethan wird immer kälter Stella gegenüber und distanziert sich von ihr. Das finde ich sehr schade, da Stella in Band 2 schon ziemlich an ihm gehangen ist und um ihn gebangt hat. Außerdem ist er extrem naiv den Magischen Universitäten gegenüber, fast wie ein Schoßhündchen, das alles glaubt.

Handlung

Beim Thema Lovetriangle/Liebesdreieck scheiden sich die Geister – die einen lieben es, die anderen können es nicht ausstehen. In Das dritte Buch der Sterne haben wir jedoch nicht nur drei Leute, die da irgendwie drinnehängen, sondern gleich vier: Stella, Cedric, Ethan und irgendwie auch David. Das finde ich sehr interessant und mir hat das sehr gut gefallen.

Im Gegensatz zu den Vorgängerbänden gibt es in Band 3 viele Plottwists rund um die Figuren, nicht unbedingt nur um die Handlung. Dabei fallen vor allem Melissa und Miss Sullivan auf, die doch Geschichten und Schicksale haben, die man im ersten Moment nicht erwarten würde.

Nachdem sich das Liebesviereck (I guess) aufgelöst hat, gehen Stella und Ethan trotz allem im Guten auseinander. Das ist bemerkenswert, da es in den meisten Büchern mit mehr als einem Loveinterest oft nicht so ist. Ich erinnere das gerne an Gale und Katniss aus Hunger Games.

Wieder sind auch in Das dritte Buch der Sterne viele Parallelen zu anderen Rose-Snow-Romanen zu finden: Natürlich Collin aus 7 (Die Bücher des Spiels), aber auch die Gabe einer anderen Figur, Faith, könnte man auf zwei andere Reihen von Rose Snow übertragen. Sie kann nämlich andere heilen, sodass sie eventuell ein Seraph aus 12 (Die Bücher der Mitternacht) oder ein Mitglied des Hellen Blutadels aus 3 (Die Bücher des Blutadels) ist. Was denkt ihr, zu welcher Buchreihe würde Faith besser passen? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Das Ende von Das dritte Buch der Sterne kommt sehr unerwartet (man wusste allein von der Person erst ab der Hälfte des Buches) und ist irre spannend. Wenn das mal nicht ein weiterer Grund ist, DAS BUCH SOFORT ZU KAUFEN!

Dennoch gibt es auch zwei Punkte, die mir negativ aufgefallen sind:

  • Das ist zum einen die Tatsache, dass Stella ihre Gabe die Hälfte der Zeit gar nicht nutzt, obwohl Unsichtbarkeit schon nicht übel ist. Dadurch fehlt so ein bisschen das Magiecharakter im Buch.
  • Zum anderen wird am Ende trotz extremer Probleme in Band 1 damit keine Lösung in Sachen Bronzene, Silberne und Goldene gefunden. An der Westside werden sie noch immer unterteilt und habe verschiedene Rechte, obwohl man am Ende des Buches genau gesehen hat, wozu so eine Abgrenzung letztendlich führen kann. Da hätte ich mir eine klare und sinnvolle Lösung gewünscht.

Schreibstil

Das Worldbuilding in Das dritte Buch der Sterne ist wieder einmal grandios. In diesem Buch lernen wir auch die anderen Magischen Universitäten mehr oder weniger kennen. Direkt am Anfang besuchen die Figuren nämlich die Eastside, die ein sehr beruhigendes Gefühl ausstrahlt. Auch über die anderen beiden Unis erfährt man mehr.

Der Schreibstil von Rose Snow ist wie immer sehr angenehm zu lesen. Wenn ihr mehr über ihn wissen wollt, schaut beim Post von Band 1 unter “Schreibstil” vorbei.

Vergleich

Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern gibt es in Das dritte Buch der Sterne nochmal deutlich mehr Spannung und viel mehr Plottwists. Diese beziehen sich wie bereits erwähnt nicht nur auf die Handlung, sondern vor allem auf die Figuren.

Auch Cedric hat sich deutlich weiterentwickelt, was in Band 1 und 2 nicht der Fall war.

Fazit

PositivesNegatives
Cedric, CollinStella & ihre Magie kaum im Fokus
Plottwist rund um die Figuren 
Parallelen zu 7, 3 und 12 
Worldbuilding nochmal gesteigert 
Warum man Das dritte Buch der Sterne lesen sollte oder nicht!

Empfehlung

Wie immer empfehle ich diese Reihe alle ACOTAR-Fans, die gerne Plottwists, Liebe und ganz viele Sterne sehen wollen.

Ihr sucht noch mehr Bücher passend zu ACOTAR? Dann schaut in diesem Post doch mal vorbei: Wenn du dieses Buch mochtest, dann lies dieses! #1 – ACOTAR

Dieses Mal ist Das dritte Buch der Sterne auch für alle Rose-Snow-Leser etwas, besonders für alle Liebhaber der Reihen 3 – Die Bücher des Blutadels und 12 – Die Bücher der Mitternacht.


Kennt ihr noch andere Autoren oder Autorinnen, die in ihrem Büchern oft Parallelen oder Eastereggs zu anderen ihrer Buchreihen einbauen? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! Mir würde da noch Bianca Iosivoni einfallen (Ich sage nur Der letzte erste Kuss und Finding back to us) 😉

Viel Spaß beim Schmökern

Pearl Diver of Books

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