Buchblogging

Alle Bookstagram und Booktok Begriffe erklärt
Allgemein | Bloggen 101 | Bookstagram 101 | Booktok und Bookstagram erklärt | Buchbloggen | Genres erklärt | How to

Alle Begriffe auf Bookstagram und Booktok erklärt

Ich weiß nicht, wie’s euch damit geht, aber ich habe die ersten Monate auf Bookstagram nur die Hälfte verstanden. Enemies to Lovers, Tropes, Tags und Selfpublishing – ähm, was? Deshalb habe ich auf Instagram bereits ein Format zu verschiedenen Tropes und Begriffen auf Bookstagram eingeführt, bei dem ich genau diese Begriffe erkläre. Da Instagram immer ein bisschen unübersichtlich ist, gibt es jetzt in diesem Blogpost den ultimativen Guide zu allen Begriffen auf Bookstagran und Booktok, sortiert nach Kategorie, damit ihr immer wieder als eine Art Lexikon darauf zugreifen könnt. Disclaimer: Auch ich mache Fehler und deshalb kann es gut sein, dass ich den einen oder anderen Begriffe vertausche oder falsch definiere. Ich freue mich immer über nettes und konstruktives Feedback in den Kommentaren! Und es ist absolut okay und normal, nicht alle Begriffe auf Bookstagram und Booktok zu kennen. unbezahlte Werbung, selbstgekauft (teilweise Gewinnexemplare von Lesejury, Vorablesen oder Lovelybooks erwähnt – auch hier ist es meine ehrliche Meinung zu den Büchern!) Begriffe auf Bookstagram erklärt In diesem Abschnitt erkläre ich Begriffe, denen man mal mehr, mal weniger regelmäßig auf Bookstagram begegnet – inkl. Abkürzungen, die man kennen sollte. Mary Sue Eine Mary Sue ist ein Charakter, der alles schafft und kann und das ganz ohne Probleme – ein praktisch perfekter Mensch, dem jegliche Schwächen fehlen und die sich in ihrem Charakter und ihrer Entwicklung sehr flach und eindimensional anfühlen. Nicht unbedingt das, was wir in einem Buch lesen wollen. Buddy Read Beim Buddy Read liest man das Buch gemeinsam mit einer weiteren oder mehr Personen. Dabei kann man das Buch z.B. in Abschnitte aufteilen und sich nach jedem Abschnitt darüber unterhalten, was gerade passiert ist. Mood Reader Ein Mood Reader liest das, was die eigene Stimmung gerade vorschlägt oder worauf er oder sie spontan Lust hat. Meist macht sich ein Mood Reader deshalb auch gar keine Pläne, was als nächstes gelesen werden soll, weil es sich noch sehr kurzfristig ändern kann. Reading Slump Ein Reading Slump ist das englische Wort für Leseflaute – also liest man gerade gar nicht oder nur sehr wenig, z.B. weil das letzte Buch sehr schlecht war oder einem das aktuelle nicht gefällt. Prequel Ein Buch, das vor der Handlung des Hauptwerks spielt, z.B. ist “A Ballad of Songbirds & Snakes” von Suzanne Collins ein Prequel von der “Die Tribute von Panem”-Trilogie. Sequel Ein Sequel spielt nach der Handlung des Hauptwerkes, also ist z.B. “The Brothers Hawthorne” das Sequel zu Jennifer Lynn Barnes “The Inheritance Games”-Trilogie. Spin Off Ein Spin-Off ist einem Sequel ähnlich, behandelt aber meist andere Charaktere in derselben Welt. Z.B. ist “Coldhart” von Lena Kiefer die Spin Off Reihe zu “Westwell”, weil wir in derselben Welt spielen, aber mit Elijah einen Nebencharakter aus “Westwell” jetzt als Protagonisten haben. Crossover Ein Crossover verbindet zwei oder mehrere Universen, die sonst keine Verbindungen haben, z.B. gibt es Crossover von Lena Kiefers “Don’t”-Reihe und dem Westwell-Coldhart-Universum oder sogar ein Crossover im zweiten Teil von “Coldhart” mit Merit Niemeitz’ “No Longer Yours”. Tradition Publishing “Traditional Publishing” ist das traditionelle Veröffentlichen, hier haben die AutorInnen Verlage, die ihre Bücher auf den Buchmarkt bringen. Die Verlage kümmern sich also auch um Lektorat, Korrektorat, Vertrieb, Marketing und Co. Oftmals braucht man eine Literaturagentur, um seine Bücher an Verlage vermitteln zu können. Bekannte AutorInnen im Traditional Publishing sind z.B. Sarah Sprinz, Lena Kiefer, Kerstin Gier oder Sebastian Fitzek. Self Publishing “Selfpublishing” bedeutet, wie der Name schon sagt, dass man selbst veröffentlicht, also ohne Verlag. Hier übernimmt man also selbst Lektorat, Korrektorat, Vertrieb, Marketing und Co. Die wohl bekannteste Plattform, über die man Bücher selbst verlegen kann, ist KDP – Kindle Direct Publishing -, also über Amazon. Dort können sich die Lesenden dann die E-Books kaufen oder on-demand drucken lassen. Bekannte Self Publishing Autorinnen sind Marah Woolf und Rose Snow. Aber auch Ana Huang war anfangs eine Selfpublisherin, bevor sie ihre Bücher mit Verlagen veröffentlicht hat. Mehr zum Selfpublishing findet sich in diesem separaten Post! Haul In Hauls zeigen Buchbloggende, welche Bücher sie in letzter Zeit gekauft haben und erklären z.B., warum sie genau das Buch gekauft haben. FanFiction FanFictions sind von Fans geschriebene Geschichten, die bestehende Buchreihen, Serien oder reale Personen aufgreifen und alternative oder neue Handlungen entwickeln. Manche FanFictions werden so erfolgreich, dass sie als eigenständige Bücher veröffentlicht werden, wie die After-Reihe von Anna Todd. Plattformen wie Wattpad und AO3 sind bekannte Archive für FanFiction. Indie (author) Ein Indie author ist ein Autor/eine Autorin, die im Selfpublishing die eigenen Bücher ohne Verlage verlegt. Sie sind unabhängig, also independent (daher der Name), von Verlagen und kümmern sich um Marketing, Druck, Lektorat und Co. selbst. Ship Ein Ship im Kontext von Büchern, Serien oder bekannten Persönlichkeiten ist kein Boot, sondern der Wunsch einer Community, dass zwei Charaktere eine romantische Beziehung eingehen. Fans “shippen” ein Paar, wenn sie wollen, dass die beiden Personen zusammenkommen – egal, ob das tatsächlich passiert/passiert ist. Fluff Fluff beschreibt Szenen oder auch Bücher, die eine süße, herzerwärmende Atmosphäre innehaben. Dort finden sich also wenig Drama oder Konflikte. Typisch für Fluff-Szenen ist z.B. kuscheln oder kleine Gesten zwischen Charakteren. Shelfie Das Wort Shelfie setzt sich aus “Selfie” und “Bookshelf” zusammen und ist ein Bild vom eigenen Bücherregal. Es gibt z.B. den #shelfiesunday, bei dem man das Bücherregal zeigt. Canon Canon beschreibt Informationen zum Worldbuilding, zu Charakteren oder zum Buch selbst, die genau so im Buch stehen, ohne dass man noch viel interpretieren muss. Genauso können Canon Informationen von den AutorInnen selbst stammen. Book Tag In einem Book Tag beantwortet man verschiedene Fragen bzw. Kategorien zum jeweiligen Tag. Das kann z.B. das Zeigen von Büchern in Regenbogenfarben oder ein “This or That”-Tag sein, in dem man sich zwischen buchigen Themen oder Tropes entscheiden muss. Oftmals taggt, also markiert man danach weitere Buchbloggende, die den Tag ebenfalls machen sollen. Closed Door Closed Door beschreibt Szenen, von denen man weiß, dass die Charaktere jetzt Sex miteinander haben, es aber nicht ausgeführt wird. Wir als Lesende befinden uns sozusagen hinter der geschlossenen Tür und bekommen keine Details mit. Plot Der Plot ist die Handlung des Buches, also alle Ereignisse, die in der Welt der Charaktere im Laufe des Buches passieren. Daher kommt auch der Plottwist, der die Handlung auf den Kopf stellt und den Plot in eine nicht vorhersehbare Richtung lenkt. Cliffhanger Ein Cliffhanger lässt die Lesenden mit vielen Fragezeichen und dem dringenden Bedürfnis, sofort weiterlesen zu müssen, zurück. Cliffhanger können am Ende eines Kapitels oder auch Buches stehen. Akt/Act Ein Akt beschreibt einen Abschnitt des Buches. Es gibt mehrere Aktstrukturen, z.B. 5 Akte oder 3 Akte. In vielen moderneren Büchern arbeitet man mit der 3 Act Story Strucutre, also mit 3 Akten, die den Beginn der Handlung, die Mitte und das Ende umfassen. Daher kommt auch das Trope 3rd Act Breakup, bei dem sich die Charaktere im letzten Akt trennen. Begriffe zum Buch selbst Farbschnitt Beim Farbschnitt sind die Seiten mit Mustern oder Bildern besprüht. Oft gibt es den Farbschnitt nur in der 1. Auflage oder nur in der Special Edition. Special Edition Die Special Edition eines Buches wird z.B. bei einem Jubiläum des Buches veröffentlicht und ist vor allem für Fans des Buches gedacht. Das Buch hat dann bspw. einen speziellen Farbschnitt, Veredelungen oder ein Bonuskapitel. Dust Jacket Der/Die/Das Dust Jacket ist sozusagen der Schutzumschlag für das Buch, unter dem sich teilweise auch nochmal der Titel verbirgt. Widmung Eine Autorin oder ein Autor kann ein Buch einer Person oder mehreren Personen oder sonst irgendetwas widmen – also ein symbolisches Geschenk für z.B. besondere Verbundenheit. Die Widmung steht i.d.R. vor dem Buch selbst. Charakterkarte Eine Charakterkarte zeigt meist die ProtagonistInnen der Geschichte – mal einzeln, mal als Paar. I.d.R. findet sich die Charakterkarte nur in der 1. Auflage. Page Overlay Ein Page Overlay ist ein transparentes Papier, das mit Charakteren oder der Szene bemalt ist und über den Text einer Seite gelegt werden kann. Bookstagram Abkürzungen erklärt POV POV bedeutet Point of View, also die Erzählperspektive, aus der die Geschichte erzählt ist. In einigen Büchern sind das mehrere Perspektiven (z.B. auch von den Nebencharakteren), in anderen nur die der Protagonistin/des Protagonisten. WIP WIP ist die Abkürzung für “Work In Progress” und wird von AutorInnen verwendet, um das aktuelle Projekt zu beschreiben. CR = Currently reading Ganz oft sieht man CR in den Bios von Buchbloggenden, weil es die Abkürzung für “Currently reading” oder “current read” ist, also das aktuell gelesene Buch. AU = Alternative Universe AU bedeutet “Alternative Universe” und findet sich vor allem in FanFictions. Hier spielen die Geschichten der Charaktere, die in den Originalbüchern z.B. in einer Fantasywelt leben, in unserer Menschenwelt. Es ist also ein anderes Universum bzw. eine andere Welt wie im Originalwerk. QOTD = Question of the day QOTD, die Abkürzung für “Question of the day”, findet man im Kontext von Bloggenden, die in ihren Captions Fragen stellen, um sich mit den Followern über Bücher oder den Alltag auszutauschen. SuB SuB ist die Abkürzung für “Stapel ungelesener Buch” – also alle Bücher, die man zu Hause, aber noch nicht gelesen hat. TBR TBR bedeutet “to be read” und ist meistens eine Leseliste an Büchern, die man im kommenden Monat lesen möchte. DNF DNF steht für “did not finish” und bedeutet, dass man ein Buch abgebrochen und nicht beendet hat. YA YA ist die Abkürzung für Young Adult, was ungefähr dem Jugendbuch entspricht. MMC/FMC MMC und FMC stehen für “Male Main Charakter” und “Female Main Charakter”, also der Protagonist oder die Protagonistin der Geschichte. ARC ARC findet man vor allem im Kontext von Bloggenden, weil es die “Advanced Reader Copy” ist, also das Rezensionsexemplar. Genres auf Bookstagram & Booktok erklärt Natürlich gibt es noch vieeeel mehr Genres als die, die ich hier aufgelistet habe. Die, die ihr hier findet, sind die, die meist nicht ganz selbsterklärend sind. Dystopie Eine Dystopie beschreibt eine undefinierte Zukunft, in der Bewohner aufgrund eines totalitären Regimes ängstlicher und unglücklicher als zum heutigen Zeitpunkt sind. Also ein negatives Szenario, wie es mit der Menschheit und unserer Welt weitergehen könnte. Dystopien haben immer einer Warn- und Appellfunktion inne, um die Menschen davor zu warnen, was passieren könnte, wenn wir z.B. weiterhin die Gesellschaft spalten, Hass schüren oder die Umwelt zerstören. Prominente Beispiele für Dystopien sind 1984 von George Orwell und “Die Tribute von Panem” von Suzanne Collins. Weitere Beispiele findet ihr hier. Mehr zu Dystopien und ihren Merkmalen findet ihr in diesem Post! Fantasy In Fantasy-Büchern gibt es fantastische Elemente wie z.B. Magie, sprechende Tiere, Feen, etc. Oft müssen die Charaktere gegen eine böse Person kämpfen, z.B. aufgrund eines Fluches oder einer Prophezeiung. Fantasy hat viele verschiedene Sub-Genres, z.B. High und Urban Fantasy, die ich in diesem Post näher erkläre. Ein klassisches Beispiel für Fantasy ist “Rubinrot” von Kerstin Gier. In vielen Fällen ist ein Buch ist nur Fantasy, sondern Romantasy, sodass es eine Liebesgeschichte gibt – Empfehlungen dazu gibt’s hier! Unterschiede Fantasy & Dystopie Dystopien und Fantasy sind nicht dasselbe. Leider sehe ich das immer wieder verwechselt (was überhaupt nicht schlimm ist), weshalb ich es hier nochmal etwas näher beleuchten möchte. Ja, Fantasy kann dystopische Elemente haben – z.B. in “Stolen Crown” – und Dystopien können fantastische Elemente haben – z.B. in “Shatter Me” -, aber sie sind keine Synonyme. Dystopien zeigen eine dunkle Zukunftsvision unserer Welt, die z.B. vom Klimawandel, gesellschaftlicher Teilung oder totalitären Regimen geprägt sind. Fantasybücher beinhalten Geschichten, die in einer anderen Welt spielen können – das wäre dann High Fantasy -, aber diese Welt muss zwingend magische Elemente beinhalten, seien es Hellseher oder Wassermagie. Dystopien sind also eine Warnung, wie unsere Welt aussehen könnte, während Fantasybücher magische Elemente in unsere oder andere Welten hinzufügen. Romantic Suspense Romantic Suspense ist nicht per se ein Trope, sondern eher ein Sub-Genre bzw. eine Vermischung von Romance und Thriller. Hier steht die Beziehung der Charaktere unter einem meist actionreichen, geheimnisvollen Stern, der gerne auch Thriller-Elemente wie Entführungen oder Mord mit sich bringt. Fantastisch geschrieben ist Romantic Suspense in “Coldhart” von Lena Kiefer und “Cozy Secrets” von Franzi Kopka. Noch mehr Romantic Suspense Bücher gibt’s hier! New Adult In New Adult finden wir Figuren, die gerade…

30 Postideen für Bookstagram
Bookstagram 101 | Buchbloggen

30 Postideen für Bookstagram, die keine Rezensionen sind

Bookstagram besteht klassischerweise aus vielen Rezensionen, die oft auch sehr spannend zu lesen sind. Doch Bücher, Bookstagram und das Lesen bieten noch so viel mehr Spielraum, den du auf Bookstagram nutzen solltest. Deshalb kommen hier 30 Ideen für deinen Bookstagram-Feed, die nicht nur Rezensionen sind. Wenn du noch mehr zu Bookstagram & meinen Tipps dazu lesen möchtest, findest du alle Posts hier gesammelt! Warum diese Postideen Sinn machen Ob sie jetzt inhaltlich Sinn ergeben, sei mal dahingestellt. Mir geht es mit diesem Post vor allem darum, dir zu zeigen, dass Bookstagram noch viel mehr als nur Rezensionen kann. Denn als ich vor zwei Jahren angefangen habe, habe ich vor allem Rezensionen geschrieben. Daran ist auch nichts verwerflich. Aber vielleicht möchtest du dich gerne von anderen Bookstagram-Accounts abheben, liest und rezensierst nicht so viele Bücher oder möchtest einfach mal etwas frischen Wind in dein Bookstagram bringen. I’ve got you! 30 Postideen für Bookstagram, die nicht Rezensionen sind Teile deine Erfahrungen als BloggerIn Das sind aktuell meine liebsten Posts, weil sie anderen (angehenden) Bloggenden helfen können. Außerdem sind relativ einfach zu schreiben sind, immerhin erzählst du hier von dir selbst. Ich habe dir auch gleich mal zwei Beispiele mitgebracht: Erzähle von deinem Werdegang als BookstagrammerIn Hier kannst du über deine Motivation, BuchbloggerIn zu werden quatschen oder du fängst direkt damit an, wann dein Buchblog gegründet wurde. Spannend wären z.B. auch Hürden, die du beim Hosting oder den ersten Posts erlebst und hoffentlich überwunden hast. Teile deine Tipps für Wachstum auf Bookstagram Das ist definitiv ein Post, für den gerade die Creator-Seite von Bookstagram sehr dankbar sein wird. Denn sind wir ehrlich? Stagnierende Zahlen machen einfach nicht so viel Spaß. Aber vielleicht hast du ja Tipps oder Erfahrung, wie man mehr FollowerInnen generieren kann! 10 Dinge, die ich gerne gewusst hätte, bevor ich BookstagrammerIn geworden bin In diesem Post kannst du alles von technischen Details wie dem Hosting oder SEO bis hin zu deiner Liebe für die Buchcommunity erzählen. Ich habe selbst schon einmal diesen Blogpost geschrieben, wenn du also Inspiration brauchst, klicke einfach hier. Die besten [Winter] Bücher Bücher passend zu Jahreszeiten funktionieren auch immer super! Du kannst sie im Post, z.B. als Reel, dann nach Trope oder Genre sortieren und erklären, warum gerade diese Bücher so perfekt zum Herbst oder Winter passen. Wenn du Inspiration für die Buchempfehlungen brauchst, schau am besten hier mal vorbei! Die besten [Enemies to Lovers] Bücher Das sind auch oft die Posts – egal ob als Reels oder Fotos -, die am besten geklickt werden! Gerade bei gehypten Tropes wie Enemies to Lovers oder Slow Burn kannst du damit vielen Lesenden helfen, das nächste Highlight zu finden! Bücher, die in [Schottland] spielen Diese Posts sind perfekt für alle, die gerne Bücher mit verschiedenen Settings lesen. Egal, ob es ein Land ist, in dem einige deiner liebsten Bücher spielen, oder eine Stadt, die besonders oft in Büchern vorkommt, hier kannst du deinen Reisewünschen freien Lauf lassen. Wenn du Inspiration für die Buchempfehlungen brauchst, schau am besten hier mal vorbei! Ähnliche Bücher wie [Shatter Me] Das ist eines meiner liebsten Reels, die ich als Bookstagram-Nutzerin sehe. Gerade wenn du noch kurz erklärst, warum die Bücher zueinander passen, kannst du damit vielen Lesenden bei der Suche nach dem nächsten Highlight helfen. Eine Sammlung dieser Posts findest du auch hier auf meinem Blog. Bücher für alle, die mit [Genre] anfangen wollen Gerade wenn man noch nicht so sehr im Genre drinnen ist und erst einige Bücher gelesen hat, helfen diese Posts wirklich sehr weiter! Am besten empfiehlst du hier Bücher, die noch nicht zu extrem komplex sind, und erklärst, was die Lesenden darin erwartet. Ich liebe sowas immer bei Thriller-Büchern sehr, hihi. Bücher für alle Fans von [Artist] Egal ob für Swifties, Fans von Harry Styles oder doch ABBA – wenn man Musik und Lesen verbinden kann, ist das wohl die ultimative Kombi! Auch hier ist es sehr sinnvoll, wenn du kurz sagst, warum die Bücher zum Artist oder zur Band passen! Hier findest du ein beispielhaftes Reel von mir für Swiftie-Bücher. Sprich über Buchverfilmungen auf Bookstagram Buchverfilmungen sind ja entweder total verhasst oder geliebt. Deshalb gibt es auch so viele Möglichkeiten, diese auf Bookstagram einzusetzen. Was war besser – Buch oder Film? Hier kannst du deiner Kreativität (und deiner Meinung) freien Lauf lassen. Du könntest dich zum Beispiel darauf beziehen, dass man bei Büchern mehr Platz für die eigene Fantasy hat, aber die Gefühle in Filmen manchmal besser rübergebracht werden. Oder du schaust dir die Umsetzung der Charakterentwicklung an – war sie im Buch oder in der Serie nachvollziehbarer? Theorien zum Film Vielleicht hat die Buchverfilmung ein offenes Ende oder hat neue Facetten ins Spiel gebracht, die Theorien und Spekulationen zulassen? Diese kannst du auf Bookstagram prima diskutieren und dich in den Kommentaren mit weiteren Fans darüber austauschen! Für “Maxton Hall – Die Welt zwischen uns” habe ich auch einen solchen Theorie-Post hier auf meinem Blog gemacht! Sind diese Bookstagram Bücher ihren Hype wert? Wenn du ein wenig auf Booktok oder Bookstagram unterwegs bist, kommst du unweigerlich an gehypten Büchern vorbei. Doch manchmal muss man feststellen, dass hinter diesem Hype gar nichts steckt. Damit kannst du bestimmt den einen oder anderen Unschlüssigen auf Bookstagram helfen! Lesemonate Ein relativ klassischer Posttyp sind Lesemonate, in denen du vorstellst, was du in diesem Monat gelesen hast und wie es dir gefallen hat. Wenn du einen Twist reinbringen möchtest, kannst du das mit einem Bloggermonat verbinden, in dem du deine Erfahrungen in diesem Monat auf BloggerIn erzählst. Jahresrückblick auf Bookstagram Am Ende des Jahres lohnt es sich, einen Blick zurück auf das vergangene Jahr zu werfen: Welche Bücher haben dir besonders gefallen, welche haben dich enttäuscht? Hast du neue AutorInnen oder Genres für dich entdeckt? Du könntest auch spannende Statistiken zu deinem Leseverhalten erstellen, z.B. in welchem Monat du die meisten Bücher gelesen hast oder welches das dickste Buch war, das du in diesem Jahr gelesen hast. Vlogs für Bookstagram Gerade bei besonderen Ereignissen für uns Bookies ist es immer spannend, wenn du sie mitfilmst und deine Erfahrungen teilst! Hier sind einige Ideen für Gelegenheiten, bei denen du vloggen kannst: Buchmessen Wie läuft so eine Buchmesse ab? Welche Signierstunden hast du besucht? Was hast du alles mitgenommen? Das sind alles spannende Fragen, vor allem für diejenigen, die das erste Mal auf eine Buchmesse gehen oder es dieses Jahr nicht zu einer geschafft haben. Besuche in Buchhandlungen Ganz egal, ob du am Ende etwas kaufst oder nicht – deine Besuche in Buchhandlungen kannst du super mitfilmen und z.B. mit einem Voice-Over beschreiben, warum du gerade dieses Buch interessant findest. Alternativ kannst du ein Carousel-Post daraus machen und mit wenigen Worten sagen, was das Buch so gut für dich macht. Signierstunden, Lesungen Ich persönlich liebe solche Vlogs! Du kannst deine An- und Abreise, die Lesung selbst und vielleicht ja sogar den einen oder anderen Fetzen aus dem persönlichen Gespräch mit den/der AutorIn einblenden. Möglicherweise triffst du dich dort mit weiteren Bookies von Bookstagram und ihr könnt euer Videomaterial untereinander austauschen. Booktags auf Bookstagram Hier gibt es hunderte, wenn nicht sogar tausende im Internet davon zu vielen verschiedenen Themen, z.B. Regenbogenbücher oder #shelfie, bei dem du ein Bild von deinem Bücherregal machst. Eine witzige Möglichkeit, deinen Feed diverser zu gestalten! Interviews mit AutorInnen & BloggerInnen Dich hat der Blick hinter die Kulissen beim Schreiben schon immer interessiert? Dann ist es an der Zeit, ein Interview mit einer/einem AutorIn zu führen! Am besten überlegst du dir dazu spannende Fragen, die über Wie heißt dein neues Buch und Worum geht es in deinem Buch hinausgehen. Auch mit anderen Bloggenden kannst du über das Bloggen selbst und ihre Erfahrungen damit quatschen! Das kannst du z.B. als Carousel-Post oder in Form eines Reels machen – und wenn du einen Blog hast, dort das Interview in längerer Form weiterführen! Neuerscheinungen nach Monat oder Jahr Am Ende des Monats oder Jahres kann es schön sein, einen Blick in die Zukunft zu werfen und zu schauen, welche neuen Bücher uns im neuen Monat erwarten. Diese kannst du dann z.B. nach Genre zusammenstellen und hast damit auch direkt für dich eine Übersicht, was dich bald an Neuerscheinungen erwarten wird. Favourites auf Bookstagram Wenn du ein paar persönliche Einblicke in dein Buchleben geben möchtest, sind Reels und Posts mit deinen Lieblings-… eine super Möglichkeit dazu – hier ein bisschen Inspiration: LieblingsautorInnen/Auto-by-AutorInnen Schon sehr oft gesehen und schon sehr oft für gut befunden! So findest du auch sicher Bookies, die dieselben AutorInnen wie du lieben und ihr könnt euch über eure liebsten Reihen austauschen! Lieblingsgenres Diese Posts sind immer eine super Möglichkeit, über deine liebsten Aspekte am Genre zu quatschen und vielleicht in den Kommentaren noch neue Genres zu entdecken, die dich ebenfalls begeistern könnten! Lieblingscharakterkarten Bei diesen Posts kannst du einzelne Charakterkarten in den Vordergrund stellen oder in einem Reel deine liebsten Charakterkarten zeigen. Cool ist es natürlich, wenn du auch die Artists der Kunstwerke markierst! Lieblingscover Auch hier hast du wieder die Möglichkeit, deine liebsten Cover in Reels oder auf Bildern in Szene zu setzen. Lieblingsverlage Für diesen Post kann ich sehr empfehlen, auch deine liebsten Bücher aus dem jeweiligen Verlag etwas näher vorzustellen, und warum du gerade diesen Verlag so sehr liebst. Vielleicht verlegen sie eine vielfältige Anzahl an AutorInnen oder du liebst es, was der Verlag für seine Lesenden macht! Lieblingszitate Ich persönlich annotiere nicht wirklich oft, aber bei Büchern von Merit Niemeitz liebe ich diese Art von Posts, denn ihre Bücher sind voller tiefgründiger Zitate. Mein Beispiel dazu findest du hier! Wenn möglich, kannst du die Seite, auf der du das Zitat gefunden hast, auch noch hinter das Zitat schreiben. Communityposts auf Bookstagram Sehr kreativ kannst du bei dieser Art von Post werden. Du kannst deine Community z.B. dazu anregen, bei anderen Accounts Liebe da zu lassen oder das Handy einen Satz vervollständigen lassen. Natürlich kannst du die Gelegenheit auch nutzen, deine FollowerInnen dir Fragen stellen zu lassen, die du dann in den Kommentaren beantwortest. Booktalk auf Bookstagram Egal ob über Farbschnitte, Dark Romance oder einen aktuellen Trend – diese Posts sind perfekt, um deine Meinung zu allen möglichen buchigen Themen zu teilen und mit Bookies in den Kommentaren darüber zu diskutieren! Aesthetics eines Buches Das ist wohl einer DER beliebtesten Post auf ganz Bookstagram. Du suchst dir Bilder – am besten nicht von Pinterest, da du hierfür nicht die Bildrechte hast, sondern Stockfottage-Galerien wie Pexels oder Getty Images -, die den Vibe und die Atmosphäre des Buches einfangen und setzt sie in kurzen Abständen nacheinander in das Reel. Mit der passenden Musik – auch hier bei den Musikrechten aufpassen – ist das ein zauberhafter Post! Grüde, warum du Buch xy lesen solltest! Hier kannst du z.B. mit Tropes, Settings oder dem Schreibstil des/der AutorIn argumentieren. Ich nutze diesen Post gerne in Reelsform und zeige dann am Ende das Cover des Buches, schließlich wollen wir die Watchzeit haben! AutorInnen sind auch immer super dankbar für diese Posts, also auch eine super Idee, um deinen liebsten AutorInnen den Tag zu versüßen! Ich hoffe, dieser Post konnte dich inspirieren und dir neue, frische Ideen für deinen nächsten Bookstagram-Posts geben! Ich habe diese Art von Post auch schon für Buchblogs gemacht (und dafür auch einige für diese Liste übernommen) – vielleicht findest dort noch die andere oder andere Idee mehr! Was ist dein liebster Teil beim Erstellen eines neuen Bookstagram-Posts? Das Aufnehmen von Fotos und Videos, das Schreiben der Caption oder vielleicht doch etwas ganz anderes? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books

Diese rechtliche Fallen hat Bookstagram - Bookstagram 101
Bookstagram 101 | Buchbloggen

Welche rechtlichen Fallen Bookstagram hat! Bookstagram 101

Bookstagram hält nicht nur viel Austausch mit Bookies und jede Menge Kreativität bereit, sondern leider auch viele rechtliche Fallen, die dich viele Nerven und sogar Geld kosten können. Welche das sind und wie du dich dagegen schützen kannst, erkläre ich dir in diesem Post! unbezahlte Werbung Disclaimer: Dieser Blogpost dient nicht zur Rechtsberatung – auch weil ich das gar nicht darf. Um auf der sicheren Seite zu sein, lohnt es sich immer, selbst zu recherchieren oder einen Anwalt/eine Anwältin zu konsultieren! Stand der Informationen in diesem Post: 12.01.2025. Diese rechtlichen Fallen hat Bookstagram Musikrechte auf Bookstagram Für Musik werden immer mehr CreatorInnen abgemahnt, weil sie Musik verwenden, für die sie keine Lizenz haben oder nicht das Urheberrecht besitzen. Das trifft auf die große Mehrheit von Songs zu, die man auf Instagram oder TikTok verwenden kann – ja, leider auch auf Taylor Swifts Musik, was ich persönlich sehr schade finde… Solange du die Musik privat und nicht-gewerblich verwendest, darfst du die Songs verwenden – aber wenn du hier auf Bookstagram aktiv bist, wird das schwer. Das war’s also mit den trendigen Audios – nicht ganz! In der Meta Sound Collection gibt es über 8.000 Songs, die du lizenzgebührenfrei verwenden kannst und auch davon gibt es einige, die trenden und euerem Reel mehr Views verschaffen können. Auf meinem Instagram-Account findest du bei den neueren Reels sicher noch einige Audios, die trenden! Allgemein finde ich meine trendigen, lizenzgebührenfreien Audios aber immer bei @lisa.bisschop auf Instagram. Weitere Informationen – und meine Leseempfehlung sowie – findest du hier bei eRecht 24. Bildlizenzen auf Bookstagram Neben Musiklizenzen gibt es auch für Bilder Lizenzen. Deshalb ist es nicht ratsam, die Bilder für Aesthetic-Reels von Pinterest zu nehmen, weil du dort keine Auskunft über die Lizenz hast – schon gar nicht als BookstagrammerIn, die unter den nicht-privaten, gewerblichen Sektor fallen. Aber wo findet man diese Bilder? Ganz einfach: In Stockfoto-Galerien. Bekannte sind z.B. Shutterstock & Getty Images, aber diese sind nicht kostenlos. Ich verwende sehr gerne Pexels (das auch zu Canva gehört!) oder Unsplash. Achtung! Bei kostenlosen Stockfootage-Galerien wie Pexels oder Unsplash musst du bei jedem einzelnen Bild schauen, ob du auch wirklich die Lizenz dafür hast, denn in den Galerien können sich auch immer sogenannte Copyright-Trolle befinden, die urheberrechtlich geschützte Bilder hochladen, für die du abgemahnt werden könntest! Weitere Informationen – und meine Leseempfehlung sowie meine Quellen – findest du hier bei eRecht 24. Einen super wertvollen Artikel gibt es auch auf targetlab.de, wo die Copyright-Trolle-Thematik nochmal näher betrachtet wird. Werbung auf Bookstagram Die Gesetzgebung ist bei Werbung auf Instagram nicht immer eindeutig, aber sobald du eine Gegenleitung für die Werbung erhältst – Geld, Rabatt, Testprodukte – musst du es als “Werbung” oder “Anzeige” kennzeichnen – und das direkt am Anfang deiner Caption und z.B. in Großbuchstaben oder fett geschrieben, sodass es für alle ersichtlich ist! Aber bedeutet selbst gekauft auch, dass es keine Werbung ist? Wie so vieles ist auch das nicht so leicht zu beantworten. E-Recht 24 sagt dazu: “Laut BGH (Urteile vom 9. September 2021, Az. I ZR 126/20) kommt es bei Posts ohne Gegenleistung darauf an, ob ein Beitrag in seinem Gesamteindruck übertrieben werblich ist, also ein ‘werblicher Überschuss’ gegeben ist. Das bedeutet: Wenn Sie nur die Vorzüge eines Produktes oder einer Dienstleistung hervorheben und diese/s regelrecht anpreisen, ohne sich kritisch mit dem Produkt bzw. der Dienstleistung auseinanderzusetzen, liegt ein werblicher Überschuss vor.” Ich weiß, das macht die Sache nicht einfacher, denn was, wenn wir ein Buch sehr mochten und nichts Kritisches dazu zu sagen haben? Aber irgendwie wäre es ja auch irreführend, wenn wir überall “unbezahlte Werbung” hinschreiben. Deshalb möchte ich da jetzt auch nicht pauschal sagen, wie du es machen solltest, weil ich definitiv kein fundiertes Hintergrundwissen zu diesem Thema habe und das hier auch keine Rechtsberatung ist. Ich gehe nach der Devise, lieber einmal mehr “unbezahlte Werbung” hinschreiben als einmal zu wenig. Weitere Informationen – und meine Leseempfehlung sowie meine Quelle – findest du hier bei eRecht 24. Impressum auf Bookstagram Ja, selbst wenn du kein Geld mit Bookstagram verdienst, brauchst du ein Impressum. E-Recht 24 schreibt dazu: “Die Schwelle zur “geschäftlichen” Nutzung ist niedrig: Ein Verweis auf eine andere Website, eine Verlinkung auf ein eigenes oder fremdes Unternehmen oder Dienstleistungen Dritter reichen aus. Dann sind Sie als Instagram-Nutzer impressumspflichtig.” (Quelle: https://www.e-recht24.de/impressum/13078-impressum-auf-instagram.html, aufgerufen am 12.01.2025). Also lieber auf Nummer sicher gehen und eins in die Bio miteinbinden! Das Impressum muss in zwei Klicks zu erreichen sein – ich nutze dazu Wonderlink (nicht wie früher Linktree, weil das nicht mehr DSGVO-konform ist). Dort kann man einen Linkbaum erstellen, der auf deinem Bookstagram-Profil angezeigt wird und dein Impressum enthalten muss. Dadurch hast du aber auch die Möglichkeit, Links zu deinem Blog oder anderen Social Media-Websites einzubinden. Und das hier muss in dein Impressum auf jeden Fall rein: Weitere Informationen, weil du ggf. weitere Informationen hinzufügen musst – und meine Leseempfehlung -, findest du hier bei E-Recht 24. Dieser Teil des Blogposts stammt aus dem ersten Teil von Bookstagram 101, den du hier nachlesen kannst! Okay, das war wahrscheinlich ziemlich viel auf einmal, ich weiß. Es ist völlig okay, erstmal davon überfordert zu sein (mir ging das genauso!). Aber du bist damit nicht allein, wir alle auf Bookstagram haben mit diesen Problemen zu kämpfen und können uns gegenseitig unterstützen. Für die meisten dieser rechtlichen Angelegenheiten gibt es auch einfache Lösungen! Kanntest du diese rechtlichen Fallen von Bookstagram schon? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books

Wie du die besten Bilder für Bookstagram machst! Bookstagram 101
Bookstagram 101 | Buchbloggen

Wie du die besten Bilder für Bookstagram machst! Bookstagram 101

Auch wenn Bookstagram immer mehr auf Reels setzt, sind auch Bilder eine super Möglichkeit, deinen Feed zu verschönern und deine Liebe zu Büchern zu teilen. Damit das auch gelingt, teile ich heute meine Tipps für gelungene Bilder für Bookstagram, ohne dafür Stunden zu brauchen! Alle Posts von Bookstagram 101 findest du hier! unbezahlte Werbung Wie macht man gute Bilder für Bookstagram? Fangen wir erstmal mit den Basics an – wie macht man gute Bilder für Bookstagram. Für mich gibt es da drei Taktiken, um deinen Feed mit wunderschönen Bildern erstrahlen zu lassen! Meine liebsten Props für Bookstagram Was sind Props? Props sind Gegenstände auf deinem Bild – neben dem Buch natürlich -, die das Bild einzigartiger und aufregender machen. Meine liebsten Props sind folgende: Aber auch hier kannst du ganz kreativ werden und dich austoben! Meine liebsten Bearbeitungsprogramme für Bookstagram Du hast deine Fotos gemacht? Super, dann kannst du sie jetzt mit folgenden Programmen bearbeiten! Lightroom Lightroom ist auf dem Handy in seinen Basisfunktionen kostenlos und rettet mir immer wieder den Allerwertesten, wenn mit der Belichtung doch nicht alles so rund gelaufen ist. Dort gibt es auch Presets (oder du kannst auch deinen eigenen selbst erstellen), mit denen Belichtung, Farben und Wärme auf jedem Bild gleich sind, sodass dein Feed einheitlich aussieht. Meine Tutorial-Video dazu findest du hier auf Instagram. Canva Wenn du dein Bild in der Helligkeit und Wärme bearbeitet hast, kommt jetzt der spaßige Teil – Verzierungen! Mit Canva kannst du kostenlos kleine Bilder oder Schriften hinzufügen oder sogar selbst auf deinen Bildern malen, wenn du z.B. Sterne oder Schwungelemente möchtest. Dazu findest du auch ein Tutorial auf Instagram. Das war’s auch schon – gar nicht so schwer, oder? Ich kann an dieser Stelle nur empfehlen, möglichst viele Fotos auf einmal zu machen und zu bearbeiten, damit du die Schritte nicht alle zwei Bilder wieder durchgehen musst. Wie machst du deine Bilder auf Bookstagram? Hast du spezielle Bearbeitungprogramme? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books

Wie du einen Bookstagram Account erstellst - Bookstagram 101
Bookstagram 101 | Buchbloggen

Wie du einen Bookstagram Account erstellst! Bookstagram 101

Du möchtest dieses Jahr anfangen, deine Liebe zu Büchern auf Instagram zu teilen? Dann bist du bei Bookstagram 101 an der richtigen Adresse! In diesem Blogformat, das auf meiner gleichnamigen Reelsserie basiert, zeige ich dir alles, was du für einen entspannten Start auf Bookstagram brauchst – und welche Dinge du lieber lassen solltest. Alle Bookstagram 101-Posts auf meinem Blog findest du hier! Disclaimer: Dieser Blogpost dient nicht zur Rechtsberatung – auch weil ich das gar nicht darf. Um auf der sicheren Seite zu sein, lohnt es sich immer, selbst zu recherchieren! Stand der Informationen in diesem Post: 12.01.2025. Warum solltest du auf Bookstagram posten? Bevor wir damit anfangen, wie du einen Bookstagram-Account erstellst, lass uns noch kurz darüber reden, warum du Bookstagram als Plattform auswählen solltest. Ich blogge seit über drei Jahren auf diesem Blog und habe erst vor zwei Jahren mit Bookstagram angefangen. Aber ich kann euch sagen – Bookstagram ist deutlich lebendiger als ein Blog. Auf Bookstagram hast du viel mehr Möglichkeiten, mit anderen Bookies oder sogar deinen liebsten AutorInnen ins Gespräch zu kommen und deine Liebe zu Büchern zu teilen. Auch kannst du dich mit Fotos und Reels oftmals sehr viel kreativer als auf einem Blog austoben (und musst nicht stundenlang an einem Blogpost schreiben so wie ich, haha). So erstellst du deinen Bookstagram Account Du kannst deinen Bookstagram Account entweder auf dem Handy mit der Instagram-App oder online auf www.instagram.com erstellen. Weiter unten auf der Seite findest du die Möglichkeit, dich neu zu registrieren und muss dann deine E-Mail-Adresse/Telefonnummer (ich habe dafür die E-Mail-Adresse passend zu meinem Accountnamen bzw. meinem Blog erstellt, dann kannst du es mit deinem privaten Account besser auseinanderhalten), dein Passwort, deinen vollständigen Namen und deinen Benutzernamen eingeben. Alles ziemlich intuitiv und ähnlich wie das Registrieren auf anderen Plattformen. Bevor du deinen Benutzernamen erstellst – den du aber auch anschließend noch ändern kannst – findest du hier noch meine Tipps für deinen Namen auf Bookstagram. Dein Name auf Bookstagram Bevor wir uns näher mit Instagram beschäftigen, ist es super wichtig, dass du erstmal einen Namen für deinen Account findest, der zu dir und deiner Liebe zu Büchern passt. Deutsch oder Englisch? Vielleicht möchtest du noch einen weiteren Aspekt deines Leben miteinbinden? Mit deinem Namen oder nicht? Ich hätte zum Beispiel rückblickend meinen eigenen Namen ganz gerne in meinem Bookstagram- und Blognamen gehabt. Ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen, dir dafür Zeit zu nehmen und das nicht zu überstürzen. Brainstormen oder auch Familie und FreundInnen zu fragen, macht immer Sinn – und auch eine kurze Recherche, ob der Name überhaupt noch verfügbar ist, sowohl auf Instagram als auch als Domain, falls du mal einen Blog damit starten möchtest. Inspiration für deinen Namen auf Bookstagram Wenn du nicht weißt, welcher Name zu dir passt, dann habe ich hier eine Liste mit Ideen für dich – vielleicht ist ja etwas Passendes dabei! Mit deinem Namen: Weitere Ideen, wenn du deinen Namen nicht miteinbringen möchtest: Tipp: Wenn dein gewünschter Name schon vergeben ist, kannst du versuchen, ihn mit einem Punkt, Bindestrich oder Unterstrich zu verändern – vielleicht ist dieser ja noch frei! Account-Einstellungen Super, jetzt hast du deinen Account erstellt und kannst direkt loslegen! Erstmal empfehle ich, den Account auf ein professionelles Konto umzuwandeln, weil du damit Zugriff auf Statistiken hast, die dir helfen können, später gezielter Content zu erstellen. Das macht du unter folgenden Einstellungen: Einstellungen und Privatsphäre > Kontoart und Tools > Zu professionellem Konto wechseln. Das war’s auch schon. Impressum für Bookstagram Ja, selbst wenn du kein Geld mit Bookstagram verdienst, brauchst du ein Impressum. E-Recht 24 schreibt dazu: “Die Schwelle zur “geschäftlichen” Nutzung ist niedrig: Ein Verweis auf eine andere Website, eine Verlinkung auf ein eigenes oder fremdes Unternehmen oder Dienstleistungen Dritter reichen aus. Dann sind Sie als Instagram-Nutzer impressumspflichtig.” (Quelle: https://www.e-recht24.de/impressum/13078-impressum-auf-instagram.html, aufgerufen am 12.01.2025). Also lieber auf Nummer sicher gehen und eins in die Bio miteinbinden! Das Impressum muss in zwei Klicks zu erreichen sein – ich nutze dazu Wonderlink (nicht wie früher Linktree, weil das nicht DSGVO-konform ist). Dort kann man einen Linkbaum erstellen, der auf deinem Bookstagram-Profil angezeigt wird und dein Impressum enthalten muss. Dadurch hast du aber auch die Möglichkeit, Links zu deinem Blog oder anderen Social Media-Websites einzubinden. Und das hier muss in dein Impressum auf jeden Fall rein: Weitere Informationen, weil du ggf. weitere Informationen hinzufügen musst – und meine Leseempfehlung und Quelle -, findest du hier bei E-Recht 24. Deine perfekte Instagram Bio Um deinen Account zu vervollständigen, solltest du noch ein Profil und eine Bio hinzufügen. Dazu gehören auch dein Profilname und die Kategorie (z.B. AutorIn oder BloggerIn). Und so geht’s: Fangen wir mit deinem Profilnamen an. Diesen kannst du auf deinem Handy verändern und gehst dazu folgende Schritte durch: Wenn du auf deinem Profil bist, wo auch deine Posts später landen und deine FollowerInnen zu sehen sind, findest du zwischen deiner Bio und den Post den Button “Profil bearbeiten”. Dort kannst du bei “Name” z.B. deinen Namen oder dein liebstes Genre reinschreiben. Fortgeschrittene suchen sich hier Keywords aus, die sich bei Suchanfragen höher ranken lassen, z.B. Book Coach oder Fantasy Bücher. Ebenfalls unter “Profil bearbeiten” kannst du deine Pronomen, deinen Benutzernamen und den Link zu deinem Impressum unter “Links” einfügen. Die Möglichkeit, deine Bio zu verändern, hast du hier auch, aber ich finde es auf dem Laptop übersichtlicher. Am Laptop kannst du deine Bio individualisieren. Dazu gehst du wieder auf dein Profil und findest oben rechts neben deinem Usernamen “Profil bearbeiten”. Die Bio springt dir praktisch direkt ins Auge und du kannst sie z.B. mit folgenden Details füllen: Ich hoffe, dieses Tutorial/Einblick haben dir geholfen, ebenfalls einen Bookstagram-Account zu erstellen! In den weiteren Posts von Bookstagram 101 sprechen wir über die rechtlichen Fallen von Bookstagram und wie du Bilder am besten bearbeitest – alle Posts findest du hier gesammelt! Hast du einen Bookstagram-Account? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books

Die Realität als Buchbloggerin, von der dir niemand erzählt
Bloggen 101 | Buchbloggen

Die Realität als Buchbloggerin, von der dir niemand erzählt

Egal ob du selbst daran denkst, BuchbloggerIn zu werden (auf Bookstagram, Booktok, mit einem eigenen Blog, usw.), oder dich einfach für einen Blick hinter die Kulissen interessierst – meist bekommst du nur ein geschöntes Bild der Realität. Kostenlose Bücher, positive Rezensionen zu Büchern, die man scheinbar alle liebt, Storys, die wie das absolute Traumleben aussehen. Aber das ist eben nicht die Realität. Egal auf welcher Plattform – Buchbloggende teilen nur das, was sie möchten, dass es die Menschen sehen. Und dahinter diesen Bloggenden stecken meist Menschen, die noch mit viel mehr zu kämpfen haben. Deshalb möchte ich diesen Post nutzen, um ein bisschen mehr Realität in der Bild von Buchbloggenden zu bringen. Und natürlich ist die Erfahrung für jeden Buchblogger und für jede Buchbloggerin anders – das hier ist nur meine Sichtweise! Wenn du dich dafür interessierst, was ich als Anfänger-Buchbloggerin gerne gewusst hätte, findest du den passenden Post hier! unbezahlte Werbung Das ist die Realität als Buchbloggerin, von der dir niemand erzählt Hier möchte ich kurz anmerken, dass wir Buchbloggende uns dieses Hobby selbst aussuchen und somit auch selbst mit den Konsequenzen leben müssen. Angst vor Abmahnungen Ich weiß nicht, wie viele Nächte ich schon wach lag und darüber gegrübelt habe, wie ich mit Musiklizenzen, Bildrechten, Cookies, Impressum, Werbung und Gewebe verfahren soll. Es gibt so viele Tücken als BuchbloggerIn, die mit einem Buchblog durch die Cookie-Banner und das Webhosting nur noch zunehmen. Aber selbst auf Bookstagram schlage ich mich täglich mit dem Gedanken herum, nicht doch Songs von Taylor Swift oder Gracie Abrams zu verwenden, weil ich sie liebe und sie meinen Reels höhere Views verschaffen könnten. Und jedes Mal erinnere ich mich daran, welche finanziellen Auswirkungen es haben könnte, sollte ich diese Musik ohne die Lizenz verwenden und würde dafür abgemahnt werden. Bevor ich mit diesem Blog angefangen habe, habe ich monatelang über Impressum, Cookies, Werbung und Gewerbe recherchiert und befinde mich noch heute in vielerlei Hinsicht im rechtlichen Nebel, durch den man nicht wirklich klar sehen kann. Das ist auch einer der Gründe, warum ich bisher keine Rezensionsexemplare anfrage oder annehme – denn eigentlich muss man diese versteuern und braucht dafür ein Gewerbe (natürlich keine Rechtsberatung hier). Ja, das macht absolut keinen Spaß… Keinen Spaß an Büchern Leider erwische ich mich oft dabei, dass ich Bücher nur wegen ihres Covers, oder weil ich schon so viel Positives darüber gehört habe, kaufe. Die meisten dieser Bücher sind zum Glück auch wirklich gut, aber es gibt immer wieder Ausreißer. Natürlich will man allen Büchern eine faire Chance geben, aber irgendwann macht es einfach keinen Spaß mehr, wenn die Handlung stockt oder die Charaktere so gar nicht passen. Dann kommt bei mir meist die Angst auf, dass mir jemand entfolgt, weil ich dem Buch eine schlechte Bewertung gebe oder dass es eine ungern gesehene “unpopular opinion” ist, das Buch nicht zu mögen. Alles ziemlich irrational, ja, was soll man da machen? Das war bei mir bisher nur bei Gewinnexemplaren von Lesejury und Vorablesen so, aber bei Rezensionexemplaren ist es sicher ähnlich – man hat den Zwang, das Buch zu lesen, um dann eine Rezension darüber zu schreiben. Und wenn man das Buch schon geschenkt bekommt, fühlt man sich oft verpflichtet, es ganz zu lesen. Aber auch hier gibt es natürlich Bücher, die einfach nicht zum persönlichen Geschmack passen. Und sich durch diese durchzuquälen… Druck & Vergleiche durch Zahlen auf Bookstagram, Booktok & Co. Das ist wahrscheinlich DIE Sache, die mir am meisten im Kopf herumschwirrt. Ja, Zahlen sagen nichts über mich als Person aus, aber wenn man so viel Mühe und Zeit in Reels und Posts steckt und nur ganz leicht wächst, während andere nach nur wenigen Monaten über Tausend Follower haben, dann frustriert das. Wie gesagt hadere ich aktuell noch mit Rezensionsexemplaren, weshalb die Reichweite dahingehend nicht so relevant ist, aber ich würde meine liebsten Bücher gerne mit noch mehr Menschen teilen, gerade die Bücher von weniger bekannten AutorInnen. Buchkaufproblem/-sucht Ich bin 2024 immer mehr in ein Buchkaufproblem gestürzt, das ich jetzt 2025 auszuhebeln versuche (nur noch ausgewählt Bücher kaufen, die ich auch jetzt sofort lesen würde, nicht irgendwann). Meistens habe ich nur bekannte Bücher auf Bookstagram angeschaut und gekauft – und dann in einer solchen Menge, dass ich über 40 Bücher auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) habe. Und warum? Vielleicht der kurze Schuss von Endorphinen, als ich das Buch das erste Mal aus dem Laden getragen habe? Oder doch der Wunsch, es in meiner Story zu posten? Zu diesem Thema kann ich euch auch dieses Video von JKHuegel auf YouTube empfehlen, wo sie gerade die Buchkaufsucht näher anspricht. Keine kostenlosen Bücher für die meisten BuchbloggerInnen Jap, und deshalb sollte man niemals, niemals, niemals mit dem Bloggen anfangen, weil man sich kostenlose Bücher oder sogar eine Bezahlung dafür erhofft. Ja, es gibt Portale wie Lesejury und Vorablesen, bei denen man kostenlose Bücher gewinnen kann – aber der Knackpunkt ist, dass man diese Bücher auch als Nicht-BloggerIn gewinnen kann. Für Rezensionsexemplare braucht man meist eine bestimmte Anzahl an FollowerInnen auf Bookstagram und/oder Booktok, genug Engagement und muss sich teils zeitintensiv auf die verfügbaren Rezensionsexemplare bewerben. Nur gibt es nicht nur ein Dutzend Buchbloggende, sonder eher hunderte, tausende. Da die eine Person zu sein, die ein Reziexemplar bekommt … eher unwahrscheinlich, gerade wenn man kein großes Following hat. Aber warum sollte man dann noch über Bücher als Buchbloggerin bloggen? Das waren jetzt viele negative Aspekte über das Buchbloggen – aber warum gibt es trotzdem so viele Menschen, die das machen? Warum mache ich das hier als Buchbloggerin? An dieser Stelle auch nochmal – das hier soll keine Beschwerde über das Bloggen sein. Ich liebe, liebe, liebe es und suche es mir selbst aus und kann deshalb auch jederzeit damit aufhören. Dieser Post soll nur als Einblick hinter die Kulissen dienen, den ich zum Anfang meiner Blogzeit gerne gehabt hätte! In erster Linie liebe ich an all den Plattformen den regen Austausch über Bücher, über Genres, über AutorInnen, den ich so im realen Leben nicht habe. Gerade durch Bookstagram habe ich so viele tolle Menschen getroffen, mit denen ich über alles quatschen kann (und auch das braucht Zeit und passiert nicht von heute auf morgen – seid da gerne proaktiv und geht auf die Menschen zu, auch wenn es Überwindung kosten mag). Außerdem liebe ich es, Fotos zu machen und zu bearbeiten oder mich für diesen Blog in verschiedene Themengebiete näher einzuarbeiten oder Menschen dabei zu helfen, ihr neues Lieblingsbuch zu finden, das ich damals so sehr gebraucht hätte! Es ist immer Fluch und Segen zugleich und an manchen Tagen ist es mehr Fluch als Segen – und dann kommen doch wieder die positiven Seiten vom Bloggen zum Vorschein, die ich als Buchbloggerin so liebe! Ich hoffe, euch hat dieser kleine Einblick ins Bloggerinnenleben und in meinen Kopf beim Bloggen gefallen! Welcher Fakt hat euch am meisten überrascht? Und an all die Buchblogger und Buchbloggerinnen da draußen – was fehlt in dieser Auflistung noch? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books

Postideen, die keine Rezensionen sind für deinen Buchblog
Bloggen 101 | Buchbloggen

20 Postideen für deinen Buchblog, die keine Rezensionen sind

Buchblogs bestehen klassischerweise aus vielen Rezensionen, die oft auch sehr spannend zu lesen sind. Doch Bücher, Bookstagram und das Lesen bieten noch so viel mehr Spielraum, den du auf deinem Blog nutzen solltest. Deshalb kommen hier 25 Ideen für Blogposts mit vielen Beispielen, die nicht nur Rezensionen sind. Psst: Du kannst viele davon auch auf deinem Bookstagram Account anwenden! Warum diese Postideen Sinn machen Ob sie jetzt inhaltlich Sinn ergeben, sei mal dahingestellt. Mir geht es mit diesem Post vor allem darum, dir zu zeigen, dass ein Buchblog noch viel mehr als nur Rezensionen kann. Denn als ich vor drei Jahren angefangen habe, habe ich vor allem Rezensionen geschrieben (und nicht besonders gute – deshalb hier mein Rezept für richtig gute Rezensionen nach drei Jahren Erfahrung). Daran ist auch nichts verwerflich. Aber vielleicht möchtest du dich gerne von anderen Buchblogs abheben, liest und rezensierst nicht so viele Bücher oder möchtest einfach mal etwas frischen Wind in deinen Buchblog bringen. I’ve got you! 20 Postideen für deinen Buchblog, die nicht nur Rezensionen sind Teile deine Erfahrungen als BloggerIn Das sind aktuell meine liebsten Posts, weil sie anderen (angehenden) Bloggenden helfen können. Außerdem sind relativ einfach zu schreiben sind, immerhin erzählst du hier von dir selbst. Ich habe dir auch gleich mal zwei Beispiele mitgebracht: 10 Dinge, die ich gerne gewusst hätte, bevor ich BloggerIn geworden bin In diesem Post kannst du alles von technischen Details wie dem Hosting oder SEO bis hin zu deiner Liebe für die Buchcommunity erzählen. Ich habe selbst schon einmal diesen Post geschrieben, wenn du also Inspiration brauchst, klicke einfach hier. Erzähle von deinem Werdegang als BloggerIn Hier kannst du über deine Motivation, BuchbloggerIn zu werden quatschen oder du fängst direkt damit an, wann dein Buchblog gegründet wurde. Spannend wären z.B. auch Hürden, die du beim Hosting oder den ersten Posts erlebst und hoffentlich überwunden hast. Die besten [Enemies to Lovers] Bücher Beim Bloggen geht’s oftmals auch um die SEO – Search Engine Optimization. Und diese Posts sind perfekt für SEO, vor allem wenn du bekannte Tropes von Booktok und Bookstagram verwendest und deine liebsten Bücher dazu nennst. Enemies to Lovers läuft bei mir dabei aktuell am besten – zu diesem Post kommst du hier! Die besten [Winter] Bücher Bücher passend zu Jahreszeiten funktionieren auch immer super! Du kannst sie im Post dann nach Trope oder Genre sortieren und erklären, warum gerade diese Bücher so perfekt zum Herbst oder Winter passen. Wie ich das gerne mache, kannst du dir in diesem Beispiel zu den besten Herbstbüchern anschauen. Bücher, die in [Schottland] spielen Diese Posts sind perfekt für alle, die gerne Bücher mit verschiedenen Settings lesen. Egal, ob es ein Land ist, in dem einige deiner liebsten Bücher spielen, oder eine Stadt, die besonders oft in Büchern vorkommt, hier kannst du deinen Reisewünschen freien Lauf lassen. In diesem Post findest du ein Beispiel mit Büchern, die in Schottland spielen. Ähnliche Bücher wie [ACOTAR] Wenn mich jemand fragen würde, welche Posts bei mir am besten geklickt werden, dann sind es die “Ähnliche Bücher wie xy”-Posts. Wenn du dich ein bisschen in deinem Genre auskennst, kannst du diese Posts super einfach schreiben und mit ein bisschen SEO-Recherche (ich nutze dafür immer den Keyword Planner von Google) bekommst du einige Klicks! Hier ist ein Beispiel für ACOTAR. Quatsche über Buchverfilmungen Buchverfilmungen sind ja entweder total verhasst oder geliebt. Deshalb gibt es auch so viele Möglichkeiten, diese auf deinem Buchblog einzusetzen. Veränderungen Buch vs. Film Wenn du aufmerksam beim Lesen und Schauen warst, kannst du sicher einige Unterschiede zwischen Buch und Film erkennen und diese in einem Post auflisten. Sehen die SchauspielerInnen ganz anders aus, als im Buch beschrieben? Gibt es neue Szenen, die wir so nicht aus den Büchern kennen oder Charakter, die fehlen? Alles, was du zu Staffel 2 wissen musst Wenn es bereits eine erste Staffel deiner Lieblingsreihe gibt und sie auch eine zweite Staffel bekommt, dann ist das hier der perfekte Post für dich! Schau auf den Social Media-Seiten der Streamingplattform, die die Serie produziert, oder auf der der SchauspielerInnen. Vielleicht findest du ja bereits etwas zum Veröffentlichungsdatum oder kannst Fans der Serie etwas darüber erzählen, wie es laut dem Buch in der zweiten Staffel weitergehen kann. Was war besser – Buch oder Film? Hier kannst du deiner Kreativität (und deiner Meinung) freien Lauf lassen. Du könntest dich zum Beispiel darauf beziehen, dass man bei Büchern mehr Platz für die eigene Fantasy hat, aber die Gefühle in Filmen manchmal besser rübergebracht werden. Oder du schaust dir die Umsetzung der Charakterentwicklung an – war sie im Buch oder in der Serie nachvollziehbarer? Sind diese Booktok Bücher ihren Hype wert? Wenn du ein wenig auf Booktok oder Bookstagram unterwegs bist, kommst du unweigerlich an gehypten Büchern vorbei. Doch manchmal muss man feststellen, dass hinter diesem Hype gar nichts steckt. In diesen Posts kannst du deinen Lesenden dann helfen, die wirklich guten Bücher von Booktok und Bookstagram zu finden! Meine Posts zu diesem Thema findest du hier. Ich bewerte Bücher, die ich in der Schule gelesen habe Egal, ob du Bücher in der Schule geliebt oder gehasst hast – du kannst sicher noch etwas dazu schreiben. Vielleicht haben dir ja “Die Räuber” von Schiller super gut gefallen, aber dieses andere Deutsch-Buch war so gar nicht deins. Und was ist mit den Büchern, die du in Fremdsprachen gelesen hast? Ein Beispiel für den Post findest du hier! Erstelle Buchlisten zu den Songs deiner liebsten Artists Ich gebe zu, dass diese Posts sehr zeitintensiv sein können, wenn du dich genau an den Inhalt der Songs halten möchtest. Dennoch macht es unglaublich viel Spaß, mehr über die einzelnen Songs eines Albums herauszufinden und das auch in Büchern neu zu entdecken. Wie ich meine Posts zu Taylor Swifts Alben und passenden Büchern gestalte, siehst du hier! Rede über aktuelle Themen auf Bookstagram und Booktok Nur wenige Minuten auf Bookstagram und Booktok reichen, um direkt einige kontroverse und aktuelle Themen zu entdecken. Das kann beim Überkonsum von Büchern anfangen, über die Romantisierung von toxischen Beziehungen bis hin zu einer Altersbeschränkung für besonders spicy und triggernde Inhalte in Büchern gehen. Lesemonate Ein relativ klassischer Posttyp sind Lesemonate, in denen du vorstellst, was du in diesem Monat gelesen hast und wie es dir gefallen hat. Wenn du einen Twist reinbringen möchtest, kannst du das mit einem Bloggermonat verbinden, in dem du deine Erfahrungen in diesem Monat auf BloggerIn erzählst. Ein klasse Beispiel liefert da z.B. die liebe PureBrass & Books mit diesem Post. Jahresrückblick Am Ende des Jahres lohnt es sich, einen Blick zurück auf der vergangene Jahr zu werfen: Welche Bücher haben dir besonders gefallen, welche haben dich enttäuscht? Hast du neue AutorInnen oder Genres für dich entdeckt? Du könntest auch spannende Statistiken zu deinem Leseverhalten erstellen, z.B. in welchem Monat du die meisten Bücher gelesen hast oder welches das dickste Buch war, das du in diesem Jahr gelesen hast. Guide für einen buchigen Tag in einer Stadt Diesen Guide kannst du zu deiner Heimatstadt schreiben oder einer Stadt, in der du gerade zu Besuch bist. Knipse Bilder mit Bibliotheken und Bücherläden, beschreibe, was man dort an Büchern finden kann. Vielleicht hat die Stadt ja sogar etwas Buchgeschichte, weil dort ein bekanntes Buch sein Setting hat oder eine bekannte Autorin/ein bekannter Autor von dort kommt. Booktags Hier gibt es hunderte, wenn nicht sogar tausende im Internet davon zu vielen verschiedenen Themen, z.B. Regenbogenbücher. Da lohnt sich eine kurze Recherche oder du erstellst deinen eigenen Booktag. Zu meinem selbst erstellten Booktag von Rose Snow kommst du hier! Interviews mit AutorInnen & BloggerInnen Dich hat der Blick hinter die Kulissen beim Schreiben schon immer interessiert? Dann ist es an der Zeit, ein Interview mit einer/einem AutorIn zu führen! Am besten überlegst du dir dazu spannende Fragen, die über Wie heißt dein neues Buch und Worum geht es in deinem Buch hinausgehen. Auch mit anderen Bloggenden kannst du über das Bloggen selbst und ihre Erfahrungen damit quatschen! Neuerscheinungen nach Monat oder Jahr Am Ende des Monats oder Jahres kann es schön sein, einen Blick in die Zukunft zu werfen und zu schauen, welche neuen Bücher uns im neuen Monat erwarten. Diese kannst du dann z.B. nach Genre zusammenstellen und hast damit auch direkt für dich eine Übersicht, was dich bald an Neuerscheinungen erwarten wird. Ich hoffe, dieser Post konnte dich inspirieren und dir neue, frische Ideen für deinen nächsten Blogpost geben! Was ist dein liebster Teil beim Erstellen eines neuen Blogposts? Die Themensuche, das Schreiben oder vielleicht doch etwas ganz anderes? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern & Schreiben Pearl Diver of Books

Buchblog auch 2024 noch sinnvoll
Buchbloggen

Darum ist ein Buchblog auch 2024 noch sinnvoll

Ich werde immer wieder gefragt, ob es sich auch 2024 noch lohnt, einen Buchblog anzufangen. Und ich kann die Zweifel an dieser Idee durchaus verstehen, weil sich die Bloggerszene immer mehr auf Instagram und TikTok verlagert. Dennoch bin ich der Meinung, dass ein Buchblog auch 2024 noch sinnvoll ist. Warum? Das erkläre ich in diesem Post. Ich beziehe mich hier vor allem darauf, selbst Blogger oder Bloggerin zu werden. Einige dieser Punkte lassen sich auch für Lesende von Buchblogs anwenden und weshalb diese Buchblogs lesen sollten. Warum man am Konzept eines Buchblogs zweifeln kann und darf Einen Buchblog zu starten ist teuer Es gibt selbstverständlich auch möglich, einen Buchblog kostenlose oder für wenig Geld im Jahr zu betreiben. Ich selbst bezahle für Hosting und den Cookie-Banner zusammen ungefähr 70€ im Jahr und mir ist es das Geld wert. Ich verstehe aber vollkommen, wenn man nicht das Geld hat oder ausgeben möchte und stattdessen auf Bookstagram oder Booktok geht, was kostenlos ist. Doch auch hier besteht Impressumspflicht, was sich dank meines Buchblogs leicht auf Instagram einbauen lässt, weil ich bereits eine Website habe, auf die ich verweisen kann. Das ist sowieso alles nur noch auf Instagram & TikTok “Die Ära der Blogs ist vorbei”, das lese und höre ich immer wieder. Und angesichts der Macht von Bookstagram und Booktok, Bücher nur durch ein einziges virales Video auf Bestsellerlisten zu katapultieren, könnte man durchaus vermuten, dass Buchblogs diese Schnelllebigkeit fehlt und sie deshalb in unserer Welt keinen Fuß mehr fassen können. Ich möchte Bookstagram und Booktok mit diesem Post auch keinesfalls ihre Daseinsberechtigung absprechen, schließlich bin ich selbst auf Bookstagram und gehe nicht mit Scheuklappen durchs Leben. Doch Buchblogs haben einige Vorteile gegenüber den beiden Social Media Plattformen, die ich im Folgenden näher beleuchten möchte. Darum ist ein Buchblog 2024 noch sinnvoll Man ist unabhängig von Instagram & TikTok Das war wohl DER Grund, warum ich meinen Blog gestartet habe. Ich wollte etwas, das mir gehört, nur mich alleine. Auf Bookstagram oder Booktok kann es sein, dass ein Audio gesperrt wird und das Reel nicht gut performt oder im schlimmsten Fall wird der eigene Account gesperrt und man steht vor dem nichts. Solange ich meine Rechungen hier fristgerecht bezahle und keine Dinge poste, die gegen Gesetze verstoßen, kann man mir den Blog nicht einfach wegnehmen. Damit habe ich als Buchbloggerin natürlich auch die Verantwortung, meine Kommentarsektion selbst zu moderieren, wobei das auch auf Instagram und TikTok ein wichtiges Thema ist. Aber mit einem Buchblog habe ich auch die Möglichkeit, das Erscheinungsbild so zu gestalten, wie ich möchte und muss mich nicht an quadratische oder rechteckige Videos und Fotos halten. Man kann längere, ausführlichere Texte zu allen möglichen Themen schreiben Mittlerweile kann man auch auf TikTok und Instagram längere Videos hochladen und dort Themen ausführlicher besprechen. Doch hier auf meinem Blog habe ich kein Limit, kann ganze wissenschaftliche Texte zu Genres – wie z.B. hier bei Dystopien – veröffentlichen und brauche mir nie Sorgen darüber zu machen, dass ich das Thema nicht ausführlich genug behandlen kann, weil mir die Zeit im Video davonläuft. Das ist gerade in einer Zeit wichtig, in der Themen gerne mal schwarz-weiß gesehen oder einfache Antworten auf komplexe Fragen gegeben werden. Individuelle Meinungen abseits der Algorithmen teilen Das gilt nicht nur dafür, dass du posten kannst, was du willst, ohne auf einen aktuellen Trend aufspringen zu müssen (gut, SEO ist hier und da auch wichtig, aber allgemein bist du sehr frei von Algorithmen). Auf Buchblogs finden auch AutorInnen, Bücher, Genres und Themen Platz, die bei den typischen zehn Bookstagram-Büchern untergehen würden. Hier werden nicht nur Bücher besprochen, die gerade in aller Munde sind, sondern auch jene von kleinen Selfpublishern oder DebutautorInnen, weil diese genauso das Recht haben, gehört zu werden. Neue Fähigkeiten, die du nur durch Buchblogs bekommst Fotografieskills bekommt man selbstverständlich auch durch Bookstagram und Booktok, Videoschnitt vielleicht tatsächlich nur über die beiden Social Media-Plattformen. Aber was ist mit Webdesign, mit SEO (Search Engine Optimization) oder schlicht und einfach die Fähigkeit, Texte präzise formulieren zu können? Das sind alles Skills, die in einer technologischen Welt super wichtig sind und dir möglicherweise bei potentiellen Arbeitgebern helfen können, wenn du den Buchblog professionell führst. Du bist anonymer als auf Social Media Auch das war eine der Gründe, warum ich zuerst einen Buchblog gestartet habe und dann zusätzlich zu Bookstagram gegangen bin. Ich keine schüchterne Person, aber direkt auf viele neue Menschen losgelassen zu werden, ohne sich wirklich auszukennen, davor hatte ich schon ein bisschen Bammel. Manchmal ist es schon Schade, dass ich hier auf dem Blog im Gegensatz zu Bookstagram kaum Kommentare oder Austausch habe, doch gerade unter Bloggerinnen und Blogger kommt man dadurch ins Gespräch – und auch nur dann, wenn man das möchte. Wenn du also noch nicht bereit für den Austausch auf Bookstagram ist, ist ein Buchblog ein super Anfang, um in die Buchbubble einzusteigen. Die Monetarisierung ist super einfach Das ist für mich zwar aktuell kein Ziel, aber durch Google Ads, Affiliate Links oder gesponserte Posts (bzw. Rezensionsexemplare) lässt sich ein Buchblog mindestens genauso leicht wie Bookstagram oder Booktok monetarisieren. Und das tolle daran? Gerade bei Google Ads und Affiliate Links ist das passive Einkommen, für das du nicht aktiv neuen Content posten musst, damit es funktioniert – und wieder hast du die Kontrolle darüber. Leidenschaft ist und bleibt Leidenschaft Das wohl wichtigste ist und bleibt die Leidenschaft: Wenn du einen Buchblog starten möchest, wenn es dir in den Fingern juckt, deine Liebe zu Büchern im Internet zu teilen, dann mach das! Es bringt nichts, dich zu Booktok oder Bookstagram zu zwingen, nur weil dort gefühlt alle sind und man da mehr Erfolg hat, wenn du lieber einen Buchblog hättest. Ohne Leidenschaft wird das auf Dauer nur anstrengend! Ich hoffe, dieser Blog konnte dich überzeugen oder dazu anregen, auch 2024 noch einen Buchblog zu starten. Wenn du wissen möchtest, was ich gerne gewusst hätte, bevor ich einen Buchblog gestartet habe, dann klicke hier! Und falls du noch Fragen zum Buchbloggen hast, freue ich mich über deinen Kommentar, deine Nachricht auf Instagram (ich heiße dort wie hier pearldiverofbooks) oder deine E-Mail! Warum würdest du auch 2024 noch einen Buchblog starten? Vielleicht hast du ja noch Aspekte, die ich vergessen habe. Lass sie mich gerne in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books

Buch Rezension schreiben - So geht's!
Bloggen 101 | Buchbloggen

Wie schreibt man eine packende Buch Rezension?

Wenn ich früher ans Buchbloggen gedacht habe, dann waren da auch immer Buchrezensionen dabei. Das hat sich in den 2,5 Jahren, in denen ich nun schon blogge, verändert, dennoch schreibe und lade ich hin und wieder auch noch Rezensionen zu meinen liebsten Büchern hoch. Doch wie schreibt man eigentlich eine gute, packende Rezension, die sich auch klickt? I’ve got you – hier kommt mein Step by Step-Guide! Rezension – Was ist das? Die klassische Buchrezension unterscheidet sich tatsächlich gar nicht so sehr von der Rezension, wie man sie vielleicht aus dem Schulunterricht kennt. Denn es geht schlicht und ergreifend darum, seine Meinung zu einem Thema – hier einem Buch – darzustellen und eine Empfehlung für die Lesenden auszusprechen. Das dient dazu, dass sich potenzielle Lesende ein Bild vom Buch und seinem Inhalt machen können, um herauszufinden, ob es sich lohnt, dieses zu kaufen und zu lesen. Was für mich bei Rezensionen wichtig ist, ist, dass sie nicht spoilern, weil man sonst als lesende Person vielleicht kein Interesse mehr am Buch hat. Wenn es spoilernde Elemente gibt, die ich dennoch miteinbringen möchte, mache ich dafür aufklappbare Elemente, die man auf eigene Gefahr anschauen kann. Wenn du jedoch von Anfang an klar kommunizierst, dass es Spoiler gibt, kannst du auch das gerne machen. Wie schreibt man eine gute Rezension? Gliederung Das gilt besonders für längere Rezensionen, wie du sie auf Blogs oder im Literaturteil der Zeitung kennst. Auf Bookstagram versuche ich auch immer, mit Absätzen die verschiedenen Teile der Gliederung abzutrennen, allerdings schreibe ich nicht wie hier auf dem Blog darüber, um welchen Teil es sich handelt. Meine Go-To-Gliederung sieht folgendermaßen aus: Zum Schluss kannst du wie bei jedem Blogpost eine Frage stellen und dich verabschieden, wenn du das auch sonst so handhabst. Und schon bist du fertig! Optional kannst du jetzt auch noch die wichtigsten Eckdaten des Buches angeben, z.B. die ISBN, den Verlag oder den Preis. SEO – Search Engine Optimization Ja, auch für Rezensionen kann man Search Engine Optimization betreiben. Einerseits kannst du nach dem Keywords für die Rezension suchen, die oft geklickt werden (wie das geht, habe ich in diesem Post näher erklärt). Andererseits kannst du einfach bei zwei bis vier Überschriften den Titel und die Autorin des Buches dazuschreiben, z.B. “Empfehlung für [Buchtitel & Autorin]”. So klickt sich deine Rezension hoffentlich besser. Auch Erfahrung muss ich leider sagen, dass Rezensionen meistens wenige Klickzahlen haben, vergleichen mit anderen Posts, die ich schreibe. Auf Bookstagram allerdings habe ich bei Rezensionen immer wieder mehr Kommentare, weil man sich da über das Buch austauscht. Das hier ist keine Charakteranalyse! Das dachte ich nämlich früher immer. Wahrscheinlich war ich noch zu viel im Deutschunterricht-Modus, in dem ich genau erklären musste, warum ein Charakter jetzt dies oder das gemacht hat. Das musst du hier nicht, dafür ist eine Rezension nicht die richtige Textart – aber du kannst selbstverständlich in einem separaten Post eine Charakteranalyse schreiben! Im Teil “Charaktere” geht es darum, dass du beschreibst, wie sympathisch dir die Charaktere sind, ob du ihre Charakterentwicklung authentisch findest (und ob es überhaupt eine gibt) und was dir sonst noch zum Charakter einfällt. Von Dingen wie Haarfarbe, Alter oder expliziten Charaktereigenschaften wie “Sie ist selbstsicher” würde ich eher absehen, es sei denn, das ist eine Eigenschaft, die dir sehr ins Auge gesprungen ist und die du hier besprechen möchtest. Gute Rezension schreiben – Beispiel Aber wie sieht das jetzt alles in der Praxis aus? Dazu zeige ich dir hier eine Rezension, die ich zu Sarah Sprinz’ “Mess Me Up” geschrieben habe und die nach jahrelange Arbeit an meiner Rezensionsstruktur all die oben genannten Elemente beinhaltet: Eine Autorin, die jedes Buch, egal bei welcher Thematik, emotional und so berührend machen kann, dass man nicht möchte, dass es endet? Für mich ganz klar Sarah Sprinz. Sie ist und bleibt auch nach Mess Me Up meine Heldin von New Adult Bücher, das hat schon bei der Dunbrigde Academy angefangen und zieht sich auch durch dieses Schmuckstück. Du möchtest mehr Gründe, warum du Mess Me Up unbedingt lesen solltest? Dann ist dieser Post perfekt für dich! Werbung wegen Rezensionsexemplar, danke an Lesejury für die Möglichkeit an der Teilnahme an der Leserunde – trotzdem ist das hier meine ehrliche Meinung zum Buch! Tropes An dieser Stelle auch ganz klar die Bitte, die Triggerwarnung des Buches zu Gemüte zu führen und das Buch nur zu lesen, wenn dir gerade danach ist! Pass auf dich auf! Inhalt – Mess Me Up (Infinity Falling #1) Seit eine Stalkerin in einem Hotelzimmer auflauert hat, kann Aven Amenta, angehende Schauspielerin, nicht mehr zur Ruhe kommen. Dabei hat sie gerade Besseres zu tun: Sich auf ihren großen Durchbruch mit dem Film “Infinity Falling” vorzubereiten. Als dann auch noch spontan ihr Co-Star ausfällt und sie ausgerechnet mit ihrem Ex-Fake-Dating-Stunt Hayes Chamberlain, Ex-Boybandsänger, vor der Kamera stehen muss, steht ihre völlig Kopf. Zwischen den beiden knistert es schnell, doch Aven weiß: Nicht nur seine Fans sind gefährlich – auch Hayes selbst. Charaktere von Mess Me Up Aven Amenta Aven hat ihr Debut in Mess Me Up schon im Prolog und sofort kann man sie und ihre Handlungen mehr als nur nachvollziehen. Dass sie trotzdem ihren Traum als Schauspielerin nicht aufgibt und trotz Hayes’ Anwesenheit dafür kämpft, weitermachen zu können, hat mir sofort gezeigt, wie stark Aven ist – und wie sie einen inspiriert, dasselbe auch zu machen. Mit der Geschichte wächst Aven sichtlich über sich hinaus, muss neuen Herausforderungen trotzen, so auch Hayes, doch auch hier merkt man schnell: Die beiden sind füreinander geschaffen. Und Aven ist in der Beziehung auch die treibende Kraft, die für die beiden kämpft. Eine verdammt starke und an den Herausforderungen ihres Berufs und deren Umstände wachsende Protagonistin – Aven ist die perfekte Protagonistin für Mess Me Up! Hayes Chamberlain Ein Name, der mit “Ha” anfängt, und ein Ex-Boybandsänger – klingelt da was? Wer Sarah kennt, weiß, dass sie Fan von Harry Styles ist und auch wegen der Playlist von Mess Me Up, die voll ist mit seinen Songs, musste ich sofort an Harry Styles denken. Und Hayes ist mindestens genauso charmant wie Harry – hat gleichzeitig aber auch mit einer Essstörung zu kämpfen, die Sarah wie immer wunderschön mit der Handlung verwebt und dem Buch damit eine enorme Tiefe gibt! Schnell wird klar, dass Hayes Aven nie vergessen hat und für sie kämpfen will – und später tut er alles, um sie zu beschützen. Ob diese Handlungen tatsächlich alles nötig gewesen wären, sei mal dahingestellt. Trotzdem zeigt er damit, wie wichtig Aven ihm ist. Jede Menge Harry Styles Vibes, Charme UND das wichtige Thema der Essstörung vereint in einem Charakter: Hayes wird dir garantiert sofort ans Herz wachsen! Handlung von Mess Me Up Was den Spannungsbogen angeht: Auf jeden Fall vorhanden! Vom spannungsgepackten Prolog, über die Mitte, mit der viele AutorInnen nicht klarkommen – Sarah aber ganz klar, denn sobald man dachte, der Sturm würde sich legen, beschwört sie an anderer Stelle einen neuen herauf -, bis hin zum Ende, das bittersüß ist, weil man die Charaktere jetzt gehen lassen muss… Gerade gegen Ende scheint der Feind eliminiert, nur um an anderer Stelle wieder aufzutauchen. Für ein New Adult Buch ist Mess Me Up verdammt spannend. Yesss, Schauspieler, Luxus und Glamour – eine Welt, in die man nur zu gerne eintaucht. Okay, mal halblang. Denn Sarah zieht dieser Illusion von Seite eins an den Stecker: Stalking, Konkurrenz, Managements, die nur auf den Profit aus sind, Essstörungen, sexistische Behandlung von Frauen sind da nur ein paar Beispiele, für die Mess Me Up eine große Bildfläche bietet. Gerade gegen Ende – und auch den Problemen in der Lovestory – wird klar, dass das, was wir als Außenstehende bei Promis sehen, nur die schöne Fassade ist und sich dahinter noch viel mehr verbirgt. Das Buch ist also praktisch eine als Buch verpackte Kritik an die Unterhaltungsbranche! Sehr wichtig, meiner Meinung nach. Und, was mir persönlich sehr an Mess Me Up gefallen hat, ist, dass alles rund um das Set von “Infinity Falling” sich super realistisch anfühlt. Man merkt richtig, wie viel Recherche Sarah da reingesteckt hat! Avens und Hayes’ Beziehung spielt ebenfalls von den ersten Kapitel an eine große Rolle: Enemies to Lovers at its finest, mit einer großen Prise Second Chance Romance. Nach und nach kommen die beiden sich näher, auch dank der Dreharbeiten für “Infinity Falling” und als #havenisreal angesagt ist, sind Hayes und Aven einfach nur mega supportive. Dass sich später die Probleme nicht so schnell auflösen, wie man erwarten würde, hat mir ebenfalls gefallen. Denn Wunden heilen nicht von heute auf morgen. Nicht die, die man einander zufügt, nicht die, die die Branche verursacht (vor allem Hayes’ Essstörung, die auch am Ende noch eine große Rolle spielt und nicht einfach weg ist). Schreibstil von Sarah Sprinz Wer noch nicht wusste, wie verdammt gut Sarah schreiben kann, wird es spätestens mit Mess Me Up herausfinden! Ihr Schreibstil ist ein wunderbarer Mix aus Dialogen und Beschreibungen bzw. Gedanken, die alle schlüssig sind und zu den Charakteren passen. Dazu die Art, wie sie mit Themen wie Hayes’ Essstörung umgeht – sie zeigt alle Seiten des Problem, aus jeder Perspektive und lässt uns damit deutlich besser verstehen, wie es Beteiligen damit geht. Was an Mess Me Up besonders ist, sind die Rückblenden in die gemeinsame Vergangenheit von Hayes und Aven. Diese ist in auktorialer Schreibweise – also ein allwissender Erzähler – (ha, der Deutsch-LK ist doch für was gut) aus mehreren Perspektiven geschrieben. Damit ziehen sich diese Kapitel nicht zu sehr, trotzdem versteht man Avens und Hayes’ Gedanken dadurch besser. Diese kleinen Extras machen Mess Me Up zu einem Highlight! Wer sich – wie ich – vor dem Lesen die Playlist angeschaut hat, weiß: Das kann nur gut werden! Harry Styles, One Direction und – natürlich – Taylor Swift. Und noch eine Empfehlung meinersteits: Höre diese Playlist, während du Mess Me Up liest! Es macht alles so viel emotionaler und echter. Alle, die Sarahs “What If”-Reihe gelesen haben, werden in Mess Me Up auf ihre Kosten kommen: Jede Menge Scott, Hopes & Co., die alle einen überraschend großen Teil der Story einnehmen. Das gilt vor allem für Scott, der so etwas wie der große Bruder für Hayes wird. Und auch alle Fans der Dunbridge Academy werden nicht enttäuscht: Denn zufällig wird “Infinity Falling” teilweise an einem schottischen Internat gefilmt. Mh, welches könnte das sein? Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass es einfach Bilder von einigen Szenen IM BUCH gibt?! Wie cool ist dieses Detail bitte, das habe ich bisher noch in keinem Buch gesehen! Empfehlung – Wer sollte man Mess Me Up lesen? Du solltest Mess Me Up lesen, wenn du… Wenn du also noch nicht in die nächste Buchhandlung gerannt bist – dann ist das hier dein friendly Reminder! LOS! Es lohnt sich! Hast du Mess Me Up von Sarah Sprinz und dem LYX-Verlag schon gelesen? Wie hat es dir gefallen? Lass es mich in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books Den originalen Post der Rezension findest du hier! Wenn du noch mehr Fragen zu einer Rezension hast, kannst du sie gerne in den Kommentaren stellen! Hast du schonmal eine Rezension geschrieben? Vielleicht in der Schule? Lass es mich gerne in den Kommentaren! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books

Tools für Buchblogger
Buchbloggen

Die 5 besten Tools für Blogger

Kennst du das? Du möchtest ein Bild auf Instagram hochladen und suchst ewig nach einer Möglichkeit, die Bilder zu bearbeiten? Oder du möchtest hübsche Grafiken erstellen, weißt aber nicht, wo? Dann bist du hier an der richtigen Adresse! Hier zeigte ich dir die 5 besten Tools für Blogger! Hi! Ich bin Carina, die Bloggerin hinter dem Buchblog Pearl Diver of Books. Auch wenn sich hier alles um Bücher (und Taylor Swift, sind wir ehrlich) dreht, kenne ich die Struggles als Bloggerin sehr gut! Deshalb sind diese Tools für Blogger aller Art gedacht, nicht nur spezifisch für Buchblogger! Werbungen wegen Markennennung, unbezahlt Warum brauche ich Tools als Blogger? Erstens natürlich, um dir Zeit, aber auch Nerven zu sparen. Wenn ich jedes Mal neu überlegen müsste, wann ich welchen Post auf Instagram hochlade, würde ich wahrscheinlich verrückt werden. Oder was ist mit der Idee für einen Blogpost, den ich letzte Woche hatte? Wo ist der denn jetzt hin? Mit diesen Tools werden diese Probleme der Vergangenheit angehören! Zweitens können diese Tools dir helfen, in deiner Reichweite als Blogger oder Bloggerin zu wachsen. Ich weiß selbst, wie schwer es ist, wenn man nicht von Tag eins an Resultate sieht und trotz aller Verantwortungen im Leben weiter macht. Da können einem diese Tools Türe öffnen – und den Spaß am Bloggen noch größer machen! Wenn du mehr darüber wissen möchtest, was ich gerne gewusst hätte, bevor ich (Buch-)Bloggerin geworden bin, klicke hier! Welche Tools für Blogger gibt es? Ich habe mir diese Liste über Jahre zusammengesucht. Damit du das alles auf einem Blick bekommst, hier meine liebsten Tools als Bloggerin! Notion – Organisation, Posts schreiben Meine absolute Nummer 1 aller Tools ist Notion. Wenn du Notion noch nicht hast – wie sagt man so schön? -, dann renn und hole es dir! In den Basisfunktionen ist es kostenlos und so verwende ich es auch. Notion hat mir in meinem Bloggerdasein schon so oft den Allerwertesten gerettet! Hier plane ich Blogposts und auch Bilder für Instagram in einem Kalender, schreibe alle meine Blogposts in der Rohfassung, bevor sie auf Word nochmal durch die Rechtschreib- und Grammatikkontrolle gehen. Außerdem sammle ich hier seit Jahren alle meine Ideen für Posts, hebe meine Instagram Captions und Pinterest-Pin-Beschreibungen auf – just in case. Auch mein weiteres Leben plane ich super gerne mit Notion: To-Do-Listen lassen sich super einfach erstellen und ich es liebe es, wie einfach man die Seiten nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen verändern kann! Must have für alle Blogger und Bloggerinnen! Canva – Bilder bearbeiten, Grafiken erstellen Canva habe ich erst nur privat genutzt, dann aber gemerkt, wie sehr es mir auch beim Bloggen hilft. Nachdem ich meine Instagram-Bilder (und auch jene für den Blog hier) auf Lightroom in Sachen Licht und Wärme verändert habe, kommen sie auf Canva. Dort füge ich Text, Striche und – ganz wichtig – Sterne hinzu, bis ich sie auf Instagram hochlade. Auch meine Taylor Swift Buchempfehlungen-Posts entstehen dort immer! Es ist mein wohl liebstes Tool, um kreativ zu sein – egal ob fürs Bloggen oder einfach privat, weil man eine Geburtstagskarte oder Geschenk designen kann. Auch hier gibt es ein kostenloses Basismodell, das so gut wie alle Funktionen beinhaltet. Dieses nutze ich aktuell auch und bin sehr zufrieden damit. Lightroom – Bilder bearbeiten Nachdem ich Bilder für meinen Blog oder Instagram gemacht habe, lade ich sie direkt auf Lightroom hoch und schneide sie dort zu. Dann kommt der wichtigste Schritt, damit mein Instagram-Feed auch einheitlich aussieht: Ich passe die Belichtung an und schaue, dass die Bilder hell bzw. dunkel genug sind. Ich verwende Lightroom auf meinem Handy (Android) und habe hier ebenfalls die kostenlose Basisversion, die mir vollkommen reicht. Denn seitdem ich Lightroom verwende, merke ich auch, dass mein Feed auf Instagram einheitlicher und schöner aussieht als zuvor! Pinterest – Reichweite, Inspiration Pinterest ist und bleibe eine meiner Lieblingsapps, die ich vor allem privat verwende. Doch vor gut zwei Jahren habe ich es auch für meinen Blog entdeckt, um etwas mehr Reichweite zu bekommen. Täglich lade ich dort Pins oder Bilder hoch, die auf meine Posts – wie diesen hier – verweisen. So kommen im Monat meist um die 50 bis 60 weitere Nutzer zusammen, die ich sonst hier nicht hätte (also hallo an alle, die von Pinterest kommen, schön, dass ihr da seid!). Es ist zwar ein Mehraufwand, die Pins zu erstellen und hochzuladen, aber mir macht das Designen – wieder mit Canva – einfach sehr viel Spaß und es ist mir die Zeit wert. Pinterest ist dank der Werbeanzeigen auch kostenlos! Außerdem bietet Pinterest eine wunderbare Inspirationsquelle für Bilder auf Instagram oder hier auf meinem Blog. Die Bilder dort sind einfach immer super inspirierend und machen Lust, selbst zur Kamera zu greifen! Google Ads – Keywords Ich habe ein Google Ads Konto (oder vielleicht ist das bei Google Analytics direkt dabei?), selbst wenn ich noch nie eine Anzeige geschaltet habe. Warum auch? Es ist rechtlich kompliziert und kostet Geld. Also verwende ich dort vor allem den Keyword-Planer, mit dem ich SEO (Search Engine Optimization) für meinen Blog mache, also nach viel geklickten Keywords suche. Nur so habe ich es geschafft, deutlich über 1.000 Klicks hier auf Pearl Diver of Books pro Monat zu kommen. Google Ads ist, wenn du keine Kampagnen schaltest, auch komplett kostenlos für dich! Eine Anleitung dazu findest du in diesem Post. Welche Tools verwendest du als Blogger/Bloggerin? Nutzt du auch einige derer, ich hier im Post aufgelistet habe? Lass es mich in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books

Buchblog, Blog
Bloggen 101 | Buchbloggen

Was ich gerne gewusst hätte, bevor ich einen Buch-Blog gestartet habe

Du denkst darüber nach, einen Blog zu starten? Vielleicht sogar einen Buchblog? Du bist dir aber nicht ganz sicher, worauf man achten sollte? Dann ist dieser Post perfekt für dich. Denn hier teile ich, was ich gerne gewusst hätte, bevor ich einen Buch-Blog angefangen habe. Werbungen wegen Markennennung, unbezahlt Mein Journey als Buchbloggerin auf Pearl Diver of Books Schon seit mehreren Jahren war da immer diese kleine Stimme in meinem Kopf, die unbedingt eine Leidenschaft an die Öffentlichkeit tragen wollte – erst wollte ich auf YouTube, aber das war mir mit dem Schneiden der Videos zu kompliziert. Also bin ich letztendlich auf Blogs gestoßen und wollte auch einen starten. Nach viel Recherche habe ich im Dezember 2021 diesen Blog angefangen zu schreiben – und nach einem Post erst einmal zwei Monate nichts veröffentlicht. Auch danach waren die Posts eher unregelmäßig, bis ich dann seit September 2022 jeden Mittwoch poste. Aktuell kommen auch hin und wieder freitags Posts, wenn ich zufällig eine Rezension im Flow geschrieben habe. Tja, let’s fast forward to Dezember 2023 (oder zu 300 take-out coffees later, wie Taylor Swift sagen würde) und ich fühle mich zum ersten Mal so, als hätte ich mittlerweile genug Erfahrung gesammelt, um dir den einen oder anderen Tipp in Sachen bloggen zu geben! Am Anfang wird niemand deine Blog-Posts lesen Ja, ich weiß, es hört sich unglaublich traurig an – aber das ist leider der Fall. Ich weiß noch, wie ich vor zwei Jahren meinen ersten Post – Top 4 Valentinstagsbücher – hochgeladen und freudig die ersten Klicks erwartet habe. Nur, dass die nie gekommen sind. Ich habe fast jeden Tag geschaut, ob nicht doch jemand auf den Post geklickt hat – aber nein, da war niemand. Was habe ich gemacht? Meinen Blog für zwei Monate geghostet und dann langsam wieder angefangen. Langsam sind dann auch die ersten Klicks gekommen, aber es hat noch einige Zeit gedauert, bis tatsächlich mehrere Menschen pro Tag meinen Blog besucht haben. Fast ein ganzes Jahr, in dem ich jeden Mittwoch einen Post hochgeladen habe. Was kann man machen, damit das schneller geht? Ganz einfach: Beschäftige dich vor dem ersten Blog-Post mit SEO Als ich gestartet habe, Posts zu schreiben, habe ich von SEO gewusst und dachte, das wäre eine nette Sache für Zwischendurch – und habe nichts gemacht. Ähm, ja. Nicht gut, ganz ehrlich. Seit ich meine Posts danach gestalte, was Leute wirklich suchen – und nach welchen Keywords! -, bekomme ich deutlich mehr Klicks. Wie mache ich das? Bei Google Ads gibt es den “Keyword-Planner”. Hier kannst du zu Themen, über die du bloggst, Keywords suchen und entdecken, wie viele Menschen darauf klicken – und wie groß die Konkurrenz ist. Ein Beispiel gefällig? Gut: nehmen wir “Hörbücher”. Wie du im Screenshot siehst, sind die Keywords mit Hörbücher nach “Durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat” geordnet. Du kannst sie auch nach “Änderung über drei Monate”, “Änderung im Jahresvergleich” oder “Wettbewerb” filtern. Ich sehe mir meistens die Änderungen und die Suchanfragen pro Monat an. Danach schaue ich, welche von den Keywords für mich überhaupt relevant sind. “bibi und tina hörspiel” oer “benjamin blümchen hörspiel” passen nicht zu meiner Niche. “Hörbücher Spotify” hingegen schon eher. Also notiere ich es mir und schaue weiter. Manchmal bekommt man dadurch Ideen für neue Posts, manchmal auch einfach nur die richtigen Keywords für den bereits geplanten Post. Content-Batching ist dein bester Freund beim Bloggen Mich jeden Dienstag für einen neuen Post aufzuraffen – gerade in Klasurenphasen -, das schaffe ich nicht. Zumindest nicht immer. Wenn ich dann dienstags oder freitags oder wann auch immer dazu komme, einen Post zu schreiben, verfasse ich sofort zwei oder drei. Oft ist man dann schon im Flow drinnen und will gar nicht mehr aufhören, zu schreiben. So geht es mir beispielsweise auch bei diesem Post. Da ich auch einen Instagram- und Pinterest-Account habe, verfahre ich dort auch immer so: Die Posts werden einmal für mindestens vier Wochen vorbereitet, sodass ich sie am entsprechenden Tag nur noch hochladen muss. Wenn du mehr dazu oder zu meiner Schreibroutine wissen möchtest, schreibe es in die Kommentare! Nutze nach und nach mehrere Plattformen für mehr Traffic auf deinem Blog Am Anfang hatte ich nur diesen Blog, Pearl Diver of Books. Irgendwann habe ich mich dann nach Möglichkeiten, mehr Traffic zu bekommen, umgesehen und bin dabei auch Pinterest gestoßen. Auch hier gilt: Mit SEO kann man jede Menge Traffic bekommen, ohne sieht niemand deine Pins. Als mein Blog ungefähr ein Jahr alt war, habe ich mich auch an Bookstagram gemacht. Die beste Entscheidung, selbst wenn die Follower und Likes nur langsam kommen. Man kann sich viel besser mit anderen Buchbegeisterten austauschen als auf einem Blog, entdeckt mehr Bücher und erreicht mit seinem Posts mehr Menschen direkt. Diese zwei weiteren Plattformen nehmen zusätzlich Zeit in Anspruch. Deshalb: Eine Plattform nach der anderen. Fange niemals mit allen gleichzeitig an, denn du wirst schnell von all der Arbeit erschlagen sein. Erst ein Buchblog, dann Pinterest und dann Bookstagram – oder in anderer Reihenfolge. Aber niemals alles gleichzeitig! Nach und nach kannst du dann auch Plattformen wie Goodreads, Lovelybooks oder Lesejury zu deiner Routine hinzufügen. Hier kannst du dich ebenfalls mit Buchbegeisterten austauschen! Behalte deine Statistiken im Auge Du hast bereits zehn Posts zu einem Thema geplant? Veröffentliche erst einmal ein oder maximal zwei Posts und schaue, wie sie im Vergleich mit anderen Posts performen. Manchmal dauert das auch seine Zeit, aber so verhinderst du, dass du unnötiges Material erstellst, das niemand anschaut. Ich hatte am Anfang die Intention, dass Pearl Diver of Books viel aus Rezensionen besteht, aber die haben sich nicht gut gemacht. Warum? Weil ich die 1000st deutsche Buchbloggerin bin, die ihre Meinung zu einem Buch abgibt. Posts wie “Enemies to Lovers” und “Ähnliche Bücher zu Kiss me once” sind dagegen meine erfolgreichsten. Einmal, weil mein SEO besser ist, als bei den anfänglichen Reviews. Zusätzlich sind sie spezifischer und es gibt weniger Posts von anderen BuchbloggerInnen dazu. Also ist Konkurrenz nicht so groß. Beim Bloggen lernst du mehr als nur über Bücher zu sprechen Klar, über Bücher zu sprechen und sich eine nuancierte Meinung zu Charakteren, Plot und Schreibstil zu bilden, das lernt man als BuchbloggerIn auch – aber eben noch viel, viel mehr! Habe Spaß, genieße den Weg und finde neue Freunde Buchblogger oder Buchbloggerin zu sein, macht sehr viel Spaß. Tiefer in die Bücher einzutauchen, immer wieder alte Bücher für Posts aufgreifen und damit zurück in die Nostalgie der Reihen, mit anderen über die Lieblingsbücher und -autorinnen sprechen – Spaß pur. So etwas hat man analog meistens nicht oder nur dann, wenn man Menschen über Plattformen wie Blogs oder Bookstagram kennenlernt. Das geht meiner Erfahrung nach besser über Bookstagram als über einen Blog – wenn du zu Bookstagram also auch Tipps möchtest, lass es mich in den Kommentaren wissen! Dennoch ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Klicks kommen meist erst nach sehr viel Arbeit, man weiß nicht, ob es das alles wert ist. Ich weiß noch, wie ich nach den ersten vier Monaten bloggen fast aufgegeben hätte, weil ich einfach keine Results gesehen habe. Auch jetzt habe ich diese Versagensängste und Selbstkritik sehr oft auf Bookstagram, weil ich auch dort nicht so stark wachse. Doch nach der Erfahrung hier auf dem Blog weiß ich, dass es mit Leidenschaft, Zeit und ein bisschen Glück auch funktionieren wird. Wenn du also gerade in einer ähnlichen Situation steckt – du bist nicht alleine! Hast du einen Blog (vielleicht sogar einen Buchblog) oder möchtest noch einen starten? Lass es mich in den Kommentaren wissen! Viel Spaß beim Schmökern Pearl Diver of Books